Knivsbergfest

Die Vorbereitungen sind eine „positive Anstrengung“

Die Vorbereitungen sind eine „positive Anstrengung“

Die Vorbereitungen sind eine „positive Anstrengung“

Nina Stein
Nina Stein
Knivsberg /Knivsbjerg  
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Felix Neubert, Carsten Aamand und Elisabeth Simon (v. l.) koordinieren den Aufbau des Knivsbergfestes. Foto: Nina Stein

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Eine Woche vor dem Knivsbergfest laufen die Arbeiten auf Hochtouren. Die Medaillen für die Gewinnerinnen und Gewinner der Sportturniere sind bereits ausgesucht. Doch bevor es am 17. Juni losgeht, stehen noch einige Aufgaben an.

Es ist kurz nach 8.30 Uhr, als die Fahrzeuge der Firma „Aamand“ sämtliches Material auf den Knivsberg transportieren. Noch am selben Tag sollen auf dem Gelände, das sich auf 14 Hektar erstreckt, knapp 20 Zelte aufgebaut werden.

„Ich bin jedes Mal überrascht, wie viele Zelte hier hinpassen“, sagt Elisabeth Simon, Projektmitarbeiterin in der Bildungsstätte Knivsberg, während ihr Kollege Felix Neubert mit Carsten Aamand eine Fläche auf dem Rasen ausmisst. Am Sonnabend, 17. Juni, findet hier das Knivsbergfest statt.

Für das Knivsbergfest baut die Firma Aamand die Zelte auf. Foto: Nina Stein

Bevor die Zelte jedoch aufgebaut werden, überprüfen Elisabeth Simon, Felix Neubert und Carsten Aamand die Stellen, auf denen die Zelte platziert werden. „Im Prinzip wissen wir, wo alle Zelte stehen sollen und schauen, ob die Abstände stimmen“, erklärt Simon, die seit Frühjahr 2016 auf dem Knivsberg arbeitet. Trotzdem könne es passieren, dass ein paar Tage vor dem Fest die ursprünglichen Pläne verworfen werden.

„Wir versuchen immer, alles möglich zu machen, damit auch jeder die Möglichkeit hat, sich zu präsentieren“, sagt sie. Aufgrund kurzfristiger Anfragen ist nicht jeder Teil der Planung im Vorfeld möglich. „Das ist nicht immer ganz einfach.“

Carsten Aamand, Felix Neubert und Elisabeth Simon besprechen, wo die Zelte aufgebaut werden sollen. Foto: Nina Stein

Slush-Ice-Kiosk verschiebt sich um ein paar Meter

Um einen möglichst reibungslosen Ablauf am Tag des Knivsbergfestes zu gewährleisten, müssen einige Faktoren beachtet werden. Dazu gehört die Einhaltung der Fluchtwege und der Brandschutzrichtlinien. Kommt es doch dazu, dass kurzfristig ein Zelt an einer anderen Stelle platziert werden soll, muss dies mit Polizei und Feuerwehr abgeklärt werden.

„Der Aufbau der Zelte fand in den vergangenen Jahren immer eine Woche vorher statt – darüber sind wir sehr glücklich.“ Dadurch würde bei Änderungen mehr Zeit zur Verfügung stehen und diese auch im Programmheft berücksichtigt werden. So wird etwa der Slush-Ice-Kiosk aufgrund seiner Beliebtheit auf der linken Seite der Treppe, statt auf der rechten, positioniert, um dem Ansturm gerecht zu werden.

Damit genug Platz für die Zelte vorhanden ist, muss auch mal kurzfristig umgeplant und – wie in diesem Fall – ein Spielgerät verschoben werden. Foto: Nina Stein

Vorbereitungen für das Knivsbergfest mittlerweile Routine

Die Arbeit für das Knivsbergfest bezeichnet Elisabeth Simon als eine „positive Anstrengung“. Ähnlich geht es ihrem Kollegen Felix Neubert: „Es tut gut, wenn man helfen kann.“

Eine Woche vor dem Fest stehen noch einige Aufgaben auf dem Plan. „Mittlerweile sind wir so eingespielt, dass es weniger stressig ist“, sagt Neubert, der ein paar Monate nach Simon seine Arbeit auf dem Knivsberg aufgenommen hat.

Es tut gut, wenn man helfen kann.

Felix Neubert, Knivsberg-Mitarbeiter

Während manche Zelte einen Boden haben, muss in anderen der Rasen gemäht werden. Knivsberg-Shirts werden sortiert und den Schulen bereitgestellt. Einige Zelte benötigen extra Klappstühle oder Strom. Ein Großteil der Aufgaben kann erst kurz vor dem großen Tag erledigt werden.

Es ist viel Arbeit, die vor, auf und nach dem Knivsbergfest ansteht. Doch die Freude bleibt dabei nicht aus. „Es macht Spaß, bei so einem großen Fest mitzuwirken.“

Elisabeth Simon, Carsten Aamand (Mitte) und Felix Neubert Foto: Nina Stein
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