Umsatzsteigerung

Danfoss freut sich über positive Entwicklung der „Problemkinder“

Danfoss freut sich über positive Entwicklung der „Problemkinder“

Danfoss freut sich über positive Entwicklung der „Problemkinder“

Norburg/Nordborg
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Foto: Scanpix

Das nordschleswigsche Unternehmen konnte seinen Umsatz im ersten Quartal 2017 um 13 Prozent gegenüber dem Vorjahr steigern. Vor allem der Absatz in Russland und Brasilien konnte markant erhöht werden.

Das nordschleswigsche Unternehmen konnte seinen Umsatz im ersten Quartal 2017 um 13 Prozent gegenüber dem Vorjahr steigern. Vor allem der Absatz in Russland und Brasilien konnte markant erhöht werden.

Danfoss ist gut in das Jahr 2017 gestartet. Solides Wachstum und eine Verbesserung auf mehreren problematischen Märkten konnten verzeichnet werden, schreibt das nordschleswigsche Unternehmen in einer Pressemitteilung.

In den ersten drei Monaten des Jahres konnte ein Umsatz von 10,7 Milliarden Kronen erzielt werden – eine Steigerung von 13 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Daraus resultierte ein Reingewinn von 691 Millionen Kronen.

„Wir konnten unsere gute Entwicklung beibehalten. Unsere Marktanteile wachsen stetig an“, schreibt Danfoss-Chef Niels B. Christiansen.

Der Konzern ist vor allem für seine Thermostate bekannt, doch mittlerweile verkauft Danfoss auch andere Produkte aus den Bereichen Energieeffizienz und Klimatisierung. Dabei handelt es sich unter anderem um Kühlsysteme für Supermärkte oder Klimaanlagen für Häuser.

Die Absatzmärkte liegen in Europa und Nordamerika, doch auch Indien und China sind derzeit stark im Kommen. Die derzeitige Bilanz zeigt zudem, dass auch bei den bisherigen „Problemkindern“ Russland und Brasilien die Zeichen auf Besserung stehen.

Der Umsatz in Südamerika stieg im ersten Quartal auf 504 Millionen Kronen – im gleichen Zeitraum des Vorjahres lag er bei 414 Millionen. In Osteuropa konnte ein Zuwachs von 658 Millionen auf 742 Millionen Kronen verzeichnet werden. Ob der Trend weiter anhalten wird, könne aufgrund der unsicheren wirtschaftlichen Entwicklung in Russland allerdings nicht genau prognostiziert werden, schreibt Danfoss.

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