Schafmarkt Hoyer

Wetter kein Mitspieler

Wetter kein Mitspieler

Wetter kein Mitspieler

Hoyer/Højer
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Die Sonne ließ zwischendurch ihre Strahlen sehen. Foto: Elise Rahbek

Freitag erteilten 15 Krämer dem bunten Marktgeschehen im Marschenort eine Absage. Bürgerverein bemüht sich um Vielseitigkeit.

Das Wetter kehrte seine durchwachsene Seite heraus und zeigte sich in diesem Jahr nicht unbedingt als Freund des Schafmarktes in Hoyer. Nicht ganz wetterfest scheinen anscheinend  nicht alle Krämer zu sein, da Freitag beim ausrichtenden Bürgerverein 15 Absagen eintrudelten. „Das ist natürlich keine besonders glückliche Situation. Ich denke mir, es ist vorrangig wegen des Wetters gewesen, dass sie abgesagt haben“, erklärt die Vorsitzende des Bürgervereins Margrethe Tygesen.

Freitagabend blieb die Teilnahme im Festzelt etwas hinter den Vorjahren zurück.  Am Sonnabend hingegen tauchten viele Besucher auf. „Am Sonntag sind in der Regel die örtlichen Bürger im Zelt, und da war ordentlich was los“, so Tygesen. „Wenn wir das Wetter in Betracht ziehen, dann finde ich, dass der  Schafmarkt alles in allem gut gelaufen ist. Die meisten Krämer waren Sonnabend gut zufrieden“, so Tygesen. Andere der etwa 70 Handelsleute gefiel der Sonntag besser. „Ich denke, wir haben am Sonnabend etwas Konkurrenz durch das Oldtimer Festival auf Röm erhalten“, so Margrethe Tygesen.

Das neunköpfige Team des Bürgervereins, das von 15 bis 20 weiteren Ehrenamtlichen unterstützt wird,  gönnt sich  nur einen kurze Verschnaufpause, bevor die Planung für 2018 anläuft. „Wir wollen unser weiter  um ein vielfältiges und abwechslungsreiches Angebot bei den Krämern bemühen, damit nicht nur Kleidung und Sachen aus zweiter Hand verkauft werden“, erläutert die Vorsitzende. Auch möchte der Schafmarkt gerne mehr Besucher von südlich der Grenze anlocken.

Da Svend Hansen und Lene Scheelke ihren Rückzug aus dem Vorstand angekündigt haben, haben Tanja Petersen und Sonja Haagensen als potenzielle Nachfolger schon mal das ganze Wochenende in die Arbeit hineingeschnuppert.

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