Leserbeitrag
„Ein Überlebender verlässt die Schule in Lügumkloster“
Ein Überlebender verlässt die Schule in Lügumkloster
Ein Überlebender verlässt die Schule in Lügumkloster
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Die Sommerferien haben angefangen. Doch vorher nahm die Deutsche Schule Lügumkloster Abschied von einem Schüler, der als Survivor bezeichnet wurde.
Du hast als einziger aus deiner Klasse bis zum Schluss „überlebt“
Du hast viele Jahre als einziger Junge in einer Mädchenklasse „überlebt“
Du hast uns Lehrer „überlebt“!
Mit diesen Worten wurde Franz Frederik von Oettingen auf dem Sommerfest der Deutschen Schule Lügumkloster von seinem Klassenlehrer Thorben Borck und Dänischlehrerin Anette Meye verabschiedet. Auch Schulleiterin Connie Meyhoff Thaysen und Pädagogin Hella Weinhonig ließen Franz in ihren Reden hochleben, bevor sich Signe von Oettingen bei allen Lehrern und Mitarbeitern für die schönen Jahre ihres Sohnes auf der Schule bedankte.
Franz war der letzte Schüler der Klasse, nachdem zwei Mädchen die Schule gewechselt hatten, und sein Klassenkamerad mit seiner Familie in die Schweiz gezogen war.
Nach einigen Abschiedsliedern ließen Schüler, Eltern und Lehrer den Abend dann bei leckerem Essen, einigen Kaltgetränken und vielen Gesprächen gemütlich ausklingen.
Am nächsten Tag (Freitag) stand dann schon der letzte Schultag für die Schüler auf dem Plan. Traditionell hatten die „großen“ Schüler für die „Kleinen“ verschiedene Spiele vorbereitet. Bei schönstem Sommerwetter schnappten die Kinder nach Äpfeln, durchquerten eine Hindernisbahn, zeigten ihr Können beim Dosenwerfen und vergnügten sich bei weiteren Spiel- und Spaßstationen.
Wasserschlacht vor willkommene Abkühlung
Nach einer Eispause stand dann der Höhepunkt des Tages auf dem Programm. Bei der großen Wasserschlacht blieb kein Schüler und Lehrer trocken, was bei den warmen Temperaturen für niemanden ein Problem darstellte.
Zum Schluss wurde noch gemeinsam das Ferienlied gesungen und die Schüler in die wohlverdienten Sommerferien entlassen.