Ausbildung
Tondern: Jugendliche auf Inspirationstour in Unternehmen
Tondern: Jugendliche auf Inspirationstour in Unternehmen
Tondern: Jugendliche auf Inspirationstour in Unternehmen
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Schülerinnen und Schüler erhalten die Möglichkeit, in viele verschiedene Berufe hineinzuschnuppern. Die Besuche sind als Appetitwecker für Ausbildungsmöglichkeiten gedacht.
Die Kommune Tondern versucht gemeinsam mit verschiedenen Unternehmen, Jugendliche auf den Geschmack einer lokalen Berufsausbildung zu bringen.
Schülerinnen und Schüler der Klassenstufen 7 bis 10 und der FGU-Ausbildung (Forberedende Grunduddannelse) erhalten mit Firmenbesuchen die Chance, herauszufinden, welche Ausbildungen und Karrieren im nahen Umfeld möglich sind.
„Wir blicken stets mit Erwartung darauf, die Jugendlichen willkommen zu heißen und ihnen Einblick in die vielen Karrieremöglichkeiten in unserer Branche zu geben. Die Besuche sind ein Schlüsselfaktor, um zwischen dem Ausbildungssektor und der Wirtschaft eine Brücke zu bauen“, sagt Karin Søndergaard. Sie ist Leiterin der Personalabteilung von Hydro Precision Tubing in Tondern.
27 Unternehmen machen mit
Tondern ließ sich 2022 von anderen Kommunen für die Initiative in Regie der kommunalen Bildungsberatung inspirieren.
Im Januar 2024 haben 27 Unternehmen für 107 angemeldete Jugendliche ihre Türen geöffnet. Einige der Schülerinnen und Schüler haben mehrere Betriebe besucht, um einen umfassenden Einblick in die verschiedenen Karrieremöglichkeiten zu gewinnen, wie aus einer Pressemitteilung hervorgeht.
Die Eltern sind eingeladen, ihre Kinder zu begleiten, um sich ein Bild von den Ausbildungsmöglichkeiten zu machen. Zu den Branchen, die Einblick gewähren, gehören Friseure, Zimmerer-Unternehmen, Schmiedewerkstätten, Elektro-Betriebe, Büros, Bäckereien und die Landwirtschaft.
Der direkte Weg zu einer Ausbildung
„Die Betriebsbesichtigungen sind der direkte Weg für unsere Jugendlichen, um das breite Spektrum an Ausbildungsmöglichkeiten und Jobs zu entdecken, die unsere örtlichen Firmen anbieten. Das ist eine Investition in die Zukunft unserer Jugendlichen und das Wachstum der lokalen Gesellschaft. Mein Dank richtet sich an die Unternehmen und ihr Personal, die es möglich machen“, freut sich Bürgermeister Jørgen Popp Petersen (Schleswigsche Partei).