Ausbildungsberatung

Stärkerer Draht zur Jugend im Visier

Stärkerer Draht zur Jugend im Visier

Stärkerer Draht zur Jugend im Visier

Tondern/Tønder
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Derzeit sind die Maler beim Anstreichen der Fenster in Schwung. Foto: Monika Thomsen

Neue Anlaufstelle für Ausbildungsberatung setzt unter anderem mit einer neuen Telefonnummer und einem Facebook-Auftritt auf Einheitlichkeit.

Die Kommune Tondern will es für die Jugendlichen und ihre Eltern leichter machen, mit dem öffentlichen System in Kontakt zu treten. Dies ist einer der ersten Vorstöße der neu gebildeten Einheit „Jugendliche in der Ausbildung“. Der neue Jugendausschuss, der aus Vertretern der Politik, der Wirtschaft und der Ausbildungsstätten gebildet wurde,  hat sich das ehrgeizige Ziel gesetzt, dass alle Jugendlichen eine Ausbildung durchlaufen.

Gegenwärtig machen das nur 92 Prozent. Der Einsatz konzentriert sich auf junge Menschen im Alter von 15 bis 30 Jahren, die bei der Durchführung einer Ausbildung unterstützt werden, bzw. eine Anknüpfung an den Arbeitsmarkt erhalten sollen.

„Um das Ziel zu erreichen, haben wir den neuen Jugendausschuss gebildet und in der Verwaltung die Kräfte in der neuen Abteilung Jugendliche in der Ausbildung gebündelt“, erklärt der Vorsitzende des Jugendausschusses, Allan Skjøth (Venstre). „Die Aufgabe gelingt aber nur, wenn wir sie gemeinsam lösen. Daher benötigen wir ein enges Zusammenspiel zwischen den Jugendlichen und uns, und es muss für sie und ihre Eltern einfach sein, Kontakt mit uns aufzunehmen“,  sagt Skjøth. Darum gibt es mit der gemeinsamen Anlaufstelle nun auch eine  einheitliche Telefonnummer (21 44 37 30).  Bislang mussten die potenziellen „Kunden“ teils bei acht verschiedenen Instanzen vorstellig werden. Der Einsatz richtet sich  auf etwa 350 junge Menschen. 

Dazu kommen noch junge Bürger, die nicht vom System erfasst sind. Neuerdings gibt es die Facebookseite www.facebook.com/UngeIUddannelse, die einige Startschwierigkeiten gehabt hat.

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