Stadtverschönerung
Schlussetappe wird aufgeschoben
Schlussetappe wird aufgeschoben
Schlussetappe wird aufgeschoben
Neugestaltung des Bereichs mit Bushaltestellen gegenüber den Tondernhallen soll erst nach Klärung der Sport- Freizeitcenterpläne beginnen.
Im Februar hatte der Ausschuss für Technik und Umwelt des Tonderner Stadtrates eigentlich schon grünes Licht für die letzte Etappe der Neugestaltung und Verbesserung des Kongevejs in Tondern zwischen Bachmanns Wassermühle bis zum Sønderlandevej gegeben. Doch nun wird die Neugestaltung des Bereichs mit Bushaltestellen und Einfahrt zu den Tondernhallen aufgeschoben. Das hat der Ausschuss nach einer Zusammenkunft mit den zuständigen Leuten beschlossen, die aktuell noch an einem „Masterplan“ für Tonderns Sport- und Freizeitcenter arbeiten.
„Es geht vor allem darum, wie dort künftig die Ausfahrten gestaltet werden“, so der Ausschussvorsitzende Bo Jessen. Ursprünglich sollten die Bushaltestellen, die von vielen Tondernern und Besuchern der Stadt genutzt werden, etwas weiter südlich als bisher platziert werden.
Wie früher berichtet soll auch die Süderstraße mit Brücke über die Wiedau „aufpoliert“ werden, um den Eingangsbereich zur historischen Innenstadt ansprechender zu gestalten.
Entlang des Kongevej ist die Anpflanzung von Bäumen vorgesehen. Es sollen auch etwas „edlere“ Belege für die Pflasterung des Gehwegs und hübschere Kantsteine verlegt werden.
Verbessert werden im Bereich des Kongevej Fuß- und Radwege. Bisher wird Fußgängern der Zugang in die Innenstadt über den Bereich des historischen Eingangstors nicht gerade angepriesen. Er stellt sich als unübersichtliche Kurve da.
Ziel der Neugestaltung der Bushaltestellen ist vor allem auch die Erhöhung der Verkehrssicherheit.
Nach Angaben der Technischen Verwaltung wird der Masterplan für das Sport- und Freizeitcenter voraussichtlich im Sommer fertig.
Man wolle die Planungen dort nicht durch vollendete Tatsachen bei der Straßengestaltung behindern. Jetzt plane man zukunftssicher und könne Synergieeffekte ausnutzen.
Die Sport- und Freizeitcenterpläne müssen, wenn sie fertig sind, vom Stadtrat gebilligt werden. Die Gelder für die Abschlussetappe, rund 300.000 Kronen, werden nach dessen Vorlage bewilligt.