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Polizei untersucht tödlichen Flugzeugabsturz von Toftlund

Polizei untersucht tödlichen Flugzeugabsturz von Toftlund

Polizei untersucht tödlichen Flugzeugabsturz von Toftlund

Toftlund
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Die Polizei hat die Ermittlungen auf dem Feld am Lille Åbølvej aufgenommen. Foto: Larz Grabau

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Am Dienstagabend kam ein 60-jähriger Mann ums Leben, als sein Ultraleichtflieger auf einem Feld zerschellte. Technische Untersuchungen sollen Aufschluss über die Ursache geben. Die Havariekommission wird nicht bemüht.

„Wir haben zum Flugzeugabsturz vom Dienstagabend in Toftlund keine weiteren Angaben zu machen“, erklärte Polizeisprecher Chris Thorning Vesterdal am Mittwochvormittag.

Aus ungeklärten Gründen kam ein 60-jähriger Mann aus Nordschleswig ums Leben, als er in seinem Ultraleichtflugzeug kurz nach dem Start auf einem Feld am Lille Åbølvej abstürzte. Er war alleine an Bord des Kleinflugzeuges. Der Unfall ereignete sich gegen 20 Uhr.

Zum Unfallzeitpunkt herrschte normales Wetter. Kein Wind und kein Nebel. Ob es doch ein böiger Windstoß gewesen sein könnte, wird untersucht.

Die Unfallstelle ist während der technischen Untersuchungen abgesperrt, die Aufschluss über die Unfallursache geben soll.

Keine Havariekommission im Einsatz

Die Havariekommission für zivile Luftfahrt und Bahnunglücke wird in diesem Fall nicht an den Untersuchungen teilnehmen, da es sich um einen Unfall in einem privat genutzten Ultralightflieger handelt. Erst ab einer gewissen Größe der Flugzeuge würde die Kommission eingeschaltet, erklärte der Kommissionsmitarbeiter Klaus Seneca Jensen. Die Untersuchungen sei ausschließlich Aufgabe der Polizei.

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