Königinbesuch
Lob für die Durchführung des royalen Gastspiels
Lob für die Durchführung des royalen Gastspiels
Lob für die Durchführung des royalen Gastspiels

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Der Einsatzleiter der Polizei hebt das supergut organisierte Programm hervor. Auch der königliche Stall-Etat zeigt sich überaus zufrieden. Die Jugend und der Glaube an die Zukunft spielten bei der Gestaltung eine Rolle.
Im Kielwasser des offiziellen Königinbesuchs an der Westküste am 6. August gibt es viele positive Äußerungen. Auch von offiziellen Stellen sind positive Rückmeldungen im Rathaus in Tondern eingetroffen.
Einen Dank für ein super gut organisiertes Programm beim Besuch der Königin an der Westküste gibt es vom Einsatzleiter der Polizei, Jan Rebsdorf, an die kommunale Fachbereichsleiterin Carina Scheelke, die gemeinsam mit Chefberater Henning Ravnborg Kristensen die koordinierenden Fäden in den Händen hielt.
Selten habe ich ein so gut organisiertes und schönes Programm gesehen.
Jan Rebsdorf, Einsatzleiter der Polizei
„Ich bin als Einsatzleiter zu vielen Aufgaben gewesen. „Deine Aufgabe war eine der besten. Selten habe ich ein so gut organisiertes und schönes Programm gesehen.Tausend Dank für die Zusammenarbeit und grüße alle in der Kommune“, heißt es in dem Dankesschreiben.

Dank für optimale Unterstützung
Seine Dankbarkeit fasste auch der Königliche Stall-Etat in Worte. Zeltställe gab es auf dem Festivalplatz für die königlichen Rösser und die Vierbeiner der Gardehusaren.
„Tausend Dank für die Unterstützung bei der Planung und der Durchführung unserer Tour nach Tondern. Alles lief wie geplant und wie wir uns das am besten wünschten. Wir erfuhren große Unterstützung für alles, wofür wir Bedarf hatten“, geht aus dem Schreiben hervor.
„Auch die Helfer auf dem Festivalplatz waren fantastisch, und alle trugen dazu bei, dass alles zu einem Ganzen wurde. Es war für uns ein großes Vergnügen, in Tondern zu sein“, so Stallmeister Niels Randløv.

Er bittet Carina Scheelke, den Dank an die zuständigen Personen weiterzuleiten.
Carina Scheelke war auch die Frau mit dem Blick für das Detail. So knöpfte sie sich diskret Bürgermeister Jørgen Popp Petersen (Schleswigsche Partei) bei seiner Ankunft auf dem Markt vor, um die Bürgermeisterkette zu richten.
Jugend präsent
Geschichtliche Aspekte, verflochten mit jugendlichem Elan und dem Glauben an die Zukunft, gehörten zu den Zutaten für das Programm, das bei der Visite der Majestät an der Westküste ausgerollt wurde.
Elemente des Programms waren teils von langer Hand vorbereitet worden, da es sich bei dem offiziellen Besuch von Königin Margrethe II., die aus der sommerlichen Residenz in Gravenstein (Gråsten) an die Westküste kam, um eine verschobene Veranstaltung zum 100. Jahrestag der Grenzziehung 2020 handelte.
Neue Elemente ins Spiel gebracht
Einiges konnte aus dem für 2020 vorgesehenen Besuch übernommen werden, während andere Dinge neu ins Spiel gebracht wurden, wie von Bürgermeister Jørgen Popp Petersen (Schleswigsche Partei) zu erfahren ist.
„Es steckte aus gegebenem Anlass viel Historisches in dem Besuch“, berichtet der Bürgermeister mit Blick auf die 102 Jahre nach der Grenzziehung.
Mit Hintergrund in der Schleswigschen Partei habe er insbesondere in seinen Reden die Sichtweise der SP auf die Bahn gebracht.

Der Stellenwert der Initiative Tonderner Marsch
„Seitens der Kommune wollten wir der Königin die Initiative Tonderner Marsch vorstellen. Das Vorhaben nimmt großen Raum ein und ist von großer Bedeutung“, so Popp Petersen.
Bei dem Projekt zur Aufwertung von Straßenzügen in Hoyer (Højer) und Tondern, kombiniert mit Maßnahmen, um für den Klimawandel gerüstet zu sein, werden Millionenbeträge investiert.
Schülervertretungen am Tisch
„Wichtig war uns auch die Jugend, um zu zeigen, dass es auch Kräfte gibt, die zukunftsorientiert bereit sind, anzupacken“, so Popp Petersen.
Daher seien die Schülervertretungen der Jugendausbildungsstätten zum „Frokost“ im Hotel Tønderhus eingeladen gewesen. Mit Jugendlichen kam die Majestät auch in der Designnachschule in Hoyer in Kontakt, die ihre Abgangsprojekte vorstellten.

„Wir glauben an die Zukunft“
„In meiner eigenen Priorisierung war es mir wichtig zu veranschaulichen, dass wir die Arbeitshandschuhe anhaben und voll in Gange sind und an die Zukunft glauben. Wir haben Herausforderungen, um mehr Bürger zu gewinnen. Wir können aber nicht einfach sitzen und jammern und darauf warten, dass jemand mit einer Lösung kommt, sondern müssen selbst aktiv sein“, so Popp Petersen.
In der Vergangenheit sei viel Zeit darauf verwendet worden, darüber zu sprechen, wie schlecht es gehe und dass Ausbildungen abgezogen würden.
Neue Ausbildungen und viele Jobs
„Wir haben im vergangenen Jahr neue spannende Ausbildungen bekommen. Gleichzeitig können wir uns über eine starke Wirtschaft freuen, die viele neue Jobs schafft. Daher blicken wir getrost in die Zukunft und hoffen, dass viele den Weg in unseren schönen Teil des Königsreichs finden“, so Popp Petersen in seiner Rede an die Königin im Kreis des Stadtrats im Rathaus.

„Eine internationale Kommune“
Er ging auf das internationale Flair der Grenzkommune ein. „Wir sind auf viele Arten eine internationale Kommune, da nahezu jeder zehnte Einwohner eine andere Nationalität als dänisch hat. Es wohnen um die 85 verschiedene Nationalitäten hier in der Kommune. Die meisten von ihnen sind wohl nicht sonderlich überraschend deutsche Staatsbürger. Es wohnen hier aber auch viele Rumänen, Ukrainer und Syrier", so der Bürgermeister.
„Mit unserer Lage im südwestlichsten Teil haben die Bürger immer ein starkes örtliches Selbstverständnis gehabt. Gleichzeitig haben wir als Grenzkommune immer dem Rest der Welt die Hand ausgestreckt. Das trägt alles dazu bei, ein ganz besonderes Band und einen ganz besonderen Geist zwischen den Bürgern zu schaffen. Das gehört zu dem, was ich am allermeisten dabei schätze, in der Kommune Tondern zu wohnen“, so Jørgen Popp Petersen.