Lügumkloster
Kosmetisches Projekt pausiert
Kosmetisches Projekt pausiert
Kosmetisches Projekt pausiert
Die Verschönerung des Erscheinungsbildes von Lügumkloster legt während des Klostermarkts eine Pause ein.
Die Schilder an Lügumklosters /Løgumklosters Einfahrten verkünden es: In der Woche 32 findet der Klostermarkt statt. Indes läuft seit Februar im Rahmen des Projekts „Liv i Løgumkloster“ die Verschönerung des Ortsbilds.
Während die Arbeiten am westlichen Ende der Markedsgade weit gediehen sind, wird am anderen Ende beim Sitz der Revision und dem Modegeschäft Rita noch gepflastert.
Mit Erdhaufen und diversem Baumaterial sieht der Marktplatz derzeit nicht unbedingt danach aus, dass sich in knapp drei Wochen dort die Karussells drehen werden. Dies wird jedoch der Fall sein, versichert Architektin Christel Ebsen von CEbyfornyelse.
„Mit dem Unternehmer ist vereinbart, dass die Arbeiten ruhen. Auch der Marktplatz wird für diesen Zweck hergerichtet“, so Ebsen. Wurde ursprünglich der Klostermarkt als Deadline ins Auge gefasst, so sei dieser Zeitplan ziemlich schnell korrigiert worden. Ebsen erwartet, dass die Arbeiten Ende August abgeschlossen sind.
Nach dem Klostermarkt soll es weitergehen
Der Einsatz in der Mellemgade wird bis nach dem Klostermarkt verschoben. Die Achse zwischen der Markedsgade und der Storegade wird zur Einbahnstraße umfunktioniert. Auf der östlichen Straßenseite wird der Bürgersteig um 70 Zentimeter erweitert. In das Gesamtprojekt werden 7,5 Millionen Kronen investiert.
„Ådalshaven kann bereits genutzt werden, auch wenn er noch nicht komplett fertig ist“, erklärt die Architektin in Gedanken an den Aktivitätsbereich zwischen dem Jugendhaus und dem Pfad zum Autal.
„Es ist nicht ausschließlich ein Spielplatz, sondern ein Platz, der sich nach der Fertigstellung an alle Generationen richtet. Dort können dann auch die Leute vom benachbarten Stellplatz für Wohnmobile oder die Leute aus dem Ort grillen“, erläutert Ebsen.
Das etwas karge Aussehen hänge damit zusammen, dass die Gestaltung in Zusammenarbeit mit dem Lokalrat erfolgt. Um das Meistmögliche aus den noch zur Verfügung stehenden 150.000 Kronen herauszuholen, will das Gremium selbst die Ärmel hochkrempeln.
Später soll noch gepflanzt werden.