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Autotreffen: „Minigitis“-Ausbruch in Ballum

Autotreffen: „Minigitis“-Ausbruch in Ballum

Autotreffen: „Minigitis“-Ausbruch in Ballum

Ballum
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Der kleine britische Flitzer findet auf der Welt viele Freunde. Foto: Jens Jensen, Grænseegenens Mini Club

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Alle zwei Jahre treffen sich Freunde des britischen Kleinwagens Mini in Ballum – nun sind es vier Jahre geworden. Entsprechend ist die Freude unter Mini-Enthusiasten groß, in Ballum Spaß zu haben, gemeinsam zu fahren und zu fachsimpeln. Jens Jensen, selbst von „Minigitis“ betroffen, freut sich sehr darauf, Leidensgenossen zu begrüßen.

Er gilt als eine Ikone der britischen Automobilindustrie: der Mini. Immerhin 41 Jahre lief der Kleinwagen von verschiedenen Bändern – und Freunde hat der kleine Flitzer weiterhin, wie etwa den Grænseegenens Mini Club, der sein sogenanntes Wikingertreffen im Multihaus in Ballum von Donnerstag, 21. Juli, bis Sonntag, 24. Juli, abhält. Jens Jensen vom Grænseegenens Mini Club sagt, „sein“ Klub gehöre zwar zu den kleinsten, veranstalte aber Dänemarks größtes Mini-Treffen.

Und dies findet eigentlich alle zwei Jahre statt. Aufgrund der Corona-Pandemie wurden es nun satte vier Jahre. Deshalb freut sich Jens Jensen auch enorm, die Mini-Freunde wiederzutreffen. Alles in allem werden es wohl 350 Personen sein, Erwachsene und Kinder, nach Ballum transportiert mit 160 Minis. Es wird viel zu erzählen geben, natürlich auch über das Kernobjekt des Treffens, den Mini. Aus der Schweiz reisen Mini-Freunde an, aus Dänemark, Deutschland, aus Polen, Tschechien und auch aus Großbritannien, dem Ursprungsland des markanten Pkws.

Am Sonnabend Tour nach Röm

Neben dem Plaudern und sicher auch dem Fachsimpeln steht unter anderem am Sonnabend eine gemeinsame Tour nach Röm (Rømø) an – was bestimmt für Aufmerksamkeit am Straßenrand sorgen wird. Die Fahrt auf die Insel geschieht dabei in kleinen Gruppen, die sich am Strand dann wieder zusammenfinden.

 

Für den Nachwuchs gibt es Fortbwegungsmittel ohne Ottomotor. Foto: Jens Jensen, Grænseegenens Mini Club

Warum Mini? Nun, Jens Jensen kann es nur so erklären: Es sei wohl „Minigitis“ unter der er (und die anderen vermutlich auch) litten. Heilung scheint da nicht notwendig. „Viele von uns nutzen den Wagen jeden Tag im Sommer, er wird für Ausflüge genutzt und eben für Mini-Treffen“, so Jensen. Er erwartet eine tolle Party und freut sich auf alte Bekannte und neue Mini-Freunde.

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