Er wäre die erste Schulreise für die Vorschulklasse der Deutschen Schule Tingleff gewesen, konnte coronabedingt aber nicht stattfinden.

Zum Glück sorgten Vorschulleiterin Andrea Zimmermann und Kollegin Maibritt Fernow Bruun für ein spannendes Alternativprogramm zur ausgefallenen Klassenfahrt.

Zusammen planten sie verschiedene Ausflüge. Eine Tour ging in den Wald bei Fröslee (Frøslev), wo es eine Rallye mit Aufgaben, Aktivitäten und ein gemeinsames Picknick gab.

„Nach einer verregneten Woche hatten wir Sonnenschein“, so die beiden Lehrkräfte erleichtert, dass das Wetter bei der Waldtour mitspielte.

„Die Kinder mussten verschiedene Aufgaben lösen. Zum Beispiel mussten sie zehn Tiere nennen, die im Wald leben. Die Kinder sind auch wie die Waldtiere gekrochen, gehüpft und geschlichen“ berichten Zimmermann und Bruun.

Mit allen Sinnen

Die Kinder wurden auch dazu angeregt, den Geräuschen des Waldes zu lauschen.  Sie vernahmen Vogelgezwitscher, hörten den Bach rieseln und die Blätter rauschen.

Nach den vielen Eindrücken und Aufgaben genossen die Ausflügler bei einer Pause in einer Grillhütte das mitgebrachte Essen.

Man setzte die Erkundung fort und nach einer weiteren kurzen Pause mit Müsliriegel zur Stärkung begaben sich die Tingleffer zurück zum Parkplatz.

Dort holten die Eltern ihre Kinder ab.  

Vorher gab es aber noch ein Diplom für jedes Kind und ein kleines Gummitier als Geschenk.  Das hatten sich die jungen Waldforscher verdient.