Mehrere Verbände des Technischen Hilfswerks an einer Großübung in Tingleff beteiligt. Rund 180 Einsatzkräfte nahmen an der Übung teil.

„DanGer Response“ ist der Name einer groß angelegten Ortungs- und Bergungsübung von Einsatzkräften des Technischen Hilfswerks (THW) aus Deutschland.  Bei der diesjährigen Großübung am kommenden Himmelfahrtswochenende vom 25. bis 28. Mai greift der THW erneut auf Gelände und Fazilitäten der Technischen Bereitschaftsschule in Tingleff zurück. Rund 180 Einsatzkräfte aus Ortsverbänden des THW Schleswig-Holstein, Hamburg und Mecklenburg-Vorpommern sowie von Einheiten aus anderen Bundesländern nehmen teil. Im Sanitätsbereich sind Rettungskräfte des Deutschen Roten Kreuzes Eckernförde sowie der Berufsfeuerwehr Flensburg dabei.

Das Übungsszenario ist laut TWH  eine größere Explosion in Tingleff mit einem vielfältigen und großflächigen Schadensbild. Neben unterschiedlichen Einzelszenarien für die Bergungsgruppen gibt es auch unterschiedliche Aufgaben für Ortungsgruppen, sowohl mit der technischen als auch mit der biologischen Ortung mit Rettungshunden.

„Mit dem Übungsgelände der, Beredskabsstyrelsens Tekniske Skole‘ bietet der dänische Zivil- und Katastrophenschutz ein Gelände, das in Nordeuropa in einzigartiger Vielfalt und Größe seinesgleichen sucht. In Tingleff können unter möglichst realistischen Bedingungen nicht nur die dänischen Hilfeleistungsorganisationen üben. Deswegen erfreut sich dieses Gelände gerade bei den norddeutschen THW-Kräften besonderer Beliebtheit“, so der THW in einer Mitteilung.