Geschichte

Neuer Stein zum Jubiläum der Grenzziehung

Neuer Stein zum Jubiläum der Grenzziehung

Neuer Stein zum Jubiläum der Grenzziehung

Fröslee/Frøslev
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Der Gedenkstein zur Grenzziehung anno 1920 Foto: Lokalhistorischer Verein Bau/Holebüll

Nun hat auch der Grenzort Fröslee einen Stein in Erinnerung an die dänische Wiederangliederung Nordschleswigs vor 100 Jahren bekommen. Steinbringer ist der lokalhistorische Verein für die Kirchspiele Fröslee und Bau.

Dass in Fröslee mit einem Gedenkstein an die Grenzziehung 1920 und der Wiederangliederung Nordschleswigs an Dänemark („genforening“) erinnert wird, sei mehr als naheliegend, stellt der lokalhistorische Verein für die Kirchspiele Holebüll (Holbøl) und Bau (Bov) in einer Mitteilung fest.

Direkt bei Fröslee verläuft die Grenze als Ergebnis der damaligen Abstimmung, und Fröslee gehörte laut Verein zu den Gebieten, die mehrheitlich auf besondere Weise für eine dänische Zugehörigkeit kämpften.

Vor diesem Hintergrund hat der lokalhistorische Verein um dessen Vorsitzenden H. C. Jørgensen das Aufstellen des Steins veranlasst.

Ergänzende Informationen

„1920 – Frøslev stemte dansk“, steht auf dem großen Stein.

Daneben ist eine Infotafel positioniert worden mit Informationen über die örtliche Abstimmung, über den Dichter Karten Thomsen und sein Frösleelied, über die Gefallenen im Ersten Weltkrieg und über den Kirchenweg nach Handewitt, der einst nicht durch eine Grenze getrennt war.

 

Der Gedenkstein in Fröslee Foto: Lokalhistorischer Verein Bau/Holebüll
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