Knivsbergfest

Die halbe Schule leistet ganze Hilfe

Die halbe Schule leistet ganze Hilfe

Die halbe Schule leistet ganze Hilfe

Tingleff/Tinglev
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Isabella Bjarnhoff (l.) und Jule Hein gehören zu den vielen Nachschülern, die sich als Helfer fürs Knivsbergfest gemeldet haben. Das freut auch Jasper Andresen (hi.), Jugendverbandsvorsitzender. Foto: Kjeld Thomsen

48 Schüler der deutschen Nachschule haben sich als Helfer fürs Knivsbergfest gemeldet – sehr zur Freude des Vorsitzenden des Jugendverbands.

 „Ich finde das natürlich klasse, habe aber gar nicht so viel meine Finger mit im Spiel gehabt“, so Jugendverbandsvorsitzender Jasper Andresen zum Umstand, dass  nicht weniger als 48 Schüler der Deutschen Nachschule, Tingleff beim Knivsbergfest am 23. Juni als Helfer dabei sind. Jasper Andresen ist Lehrer an der Nachschule und da könnte man annehmen, dass er in seiner Doppelfunktion mächtig die Werbetrommel gerührt hat. Dem war aber nicht so, wie er betont.
Jugendverbandskonsulent Lasse Tästensen und BDN-Praktikantin  Alina Bliesmann hatten das Werben bzw. Anfragen übernommen. Und das gleich  mit großem Erfolg.

Unter den Helfern sind Isabella Bjarnhoff und Jule Hein. Während Jule das erste Mal dabei sein wird, ist es für Isabella bereits das zweite Mal, dass sie beim Kinderprogramm helfen wird.

„Ich finde Kinder cool"

„Ich hatte mich im vergangenen Jahr spontan und spät gemeldet.  Ich habe Kinder geschminkt. Das war lustig“, so die Nachschülerin.
„Ich war positiv überrascht, was da alles los ist und  was das für ein Fest auf dem Knivsberg ist und wollte daher unbedingt wieder dabei sein“, so Isabella.
Das hat Jule mitbekommen, und das sei dann auch ausschlaggebend für sie gewesen, sich als Helfer  zu engagieren, wie sie erzählt. „Und ich finde Kinder cool. Ich überlege, nach der Schulzeit eine Erzieherausbildung anzufangen, und da ist solch eine Aufgabe, mit Kindern etwas zu machen, ja eine gute Erfahrung“, so Jule Hein.

Sie, Isabella und die vielen übrigen Helfer der Nachschule können sich auf ein buntes Treiben freuen, denn sie werden bei aller Hilfe auch Freiräume haben.
„Letztes Jahre war es so, dass man die Hälfte der Zeit geholfen hat und die andere Hälfte das Drumherum miterleben konnte. Das war toll“, so Isabella.
Jule sieht das Knivsbergfest zusammen mit den vielen Schulkameraden als netten Abschluss des Schuljahres. Man gehe ja bald auseinander, wie sie sagt.

 

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