Influenza-Ausbruch

Vogelgrippe trifft Hobby-Hühner auf Alsen

Vogelgrippe trifft Hobby-Hühner auf Alsen

Vogelgrippe trifft Hobby-Hühner auf Alsen

Tandslet
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Alle Eier und Tiere des Bestandes müssen bei einem Vogelgrippe-Befund vernichtet werden, so wie hier bei einem Einsatz der Lebensmittelbehörde bei Terndrup. Foto: René Schütze/Fotograf René Schütze/Ritzau Scanpix

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Seit März gab es in Dänemark keinen Fall von Vogelgrippe mehr. Jetzt hat es einen Hobby-Züchter in Tandslet erwischt. Was bedeutet das für Dänemarks Exportgeschäft?

Die für Vögel tödliche H5N1-Influenza hat einen Hobby-Betrieb auf der Insel Alsen (Als) in der Kommune Sonderburg ereilt. Alle 70 Tiere – 30 Hühner und 40 Jungtiere – müssen geschlachtet und vernichtet werden.

Das meldet am Freitagnachmittag die dänische Lebensmittelbehörde, nachdem das staatliche Serum Institut SSI das Virus in Proben nachgewiesen hatte.

Dänemark gilt weiterhin frei von H5N1

Konkret ist es ein kleiner Zuchtbetrieb in Tandslet, der von der Vogelgrippe betroffen ist. Da keine kommerzielle Aufzucht betrieben wird, gilt Dänemark offiziell weiterhin als Land ohne Vogelgrippe.

Daher erwartet die Lebensmittelbehörde nicht, dass der dänische Export von Geflügelprodukten durch den jüngsten Fall auf Alsen beeinträchtigt wird.

Schutzzone wird eingerichtet

Die Behörde hat eine drei Kilometer breite Schutzzone und eine zehn Kilometer breite Überwachungszone um den Betrieb in Tandslet herum eingerichtet.

Alle Hühner- und Vogelhalterinnen und -halter in diesen Zonen müssen ihre Tiere nun hier melden.

Hinweise und Regeln, wie man sich mit Blick auf die Vogelgrippe verhält, hat die Behörde hier zusammengefasst.

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