Seit Jahren gibt es bei Guderup ein großes Problem: In den Stoßzeiten konnten die Verkehrsteilnehmer nur schwer auf oder über den Nordborgvej gelangen. Für dieses Problem hat der Technische Ausschuss nun eine Lösung gefunden. Für die Spaziergänger und Radler wird ein Tunnel, für die Autofahrer eine weitere Ampel an der Kreuzung beim Fynshavvej angelegt.

„Es war gut, dass wir alle Möglichkeiten analysiert haben, und dass so viele Bürger Input lieferten. Beides hat sichergestellt, dass wir jetzt eine sehr gute Lösung für die Herausforderungen bei Guderup gefunden haben. Ein Tunnel sichert, dass die weichen Verkehrsteilnehmer sicher auf die andere Seite des Nordborgvej gelangen. Die Ampel bedeutet, dass die Autofahrer von Fynshavvej und Eken/Egen ein ’Loch’ zum Verkehr finden und es nicht zu gefährlichen Manövern kommt“, meint die Vorsitzende des Technischen Ausschuss, Aase Nyegaard (Fæll.).

Die Bürger werden zu einem späteren Zeitpunkt zu einem Informationstreffen eingeladen. Für das Projekt wurden zehn Millionen Kronen abgesetzt.

Einfacher und sicherer

„Die Kreuzung am Fynshavvej/Nordborgvej wird in eine vierspurige Kreuzung mit Ampelanlage verwandelt, indem der Egen Kirkevej dorthin geleitet wird und nicht mehr zur Kirche. So wird es weit einfacher und verkehrssicherer zugehen, wenn es von Eken zum Nordborgvej geht. Wir erwarten, dass der Verkehr durch den Ort Guderup abnehmen wird, wenn die Autofahrer aus dem östlichen Mittelalsen und Südalsen von Norburg auf den Fynshavvej gelangen, statt die Ampel bei Vestergade/Dyndved Gade zu benutzen“, erklärt der zweite Vorsitzende, Stefan Lydal (DF).