Oldtimerløb

Preis geht in Rauch auf

Preis geht in Rauch auf

Preis geht in Rauch auf

Ruth Nielsen
Ruth Nielsen Lokalredakteurin
Gravenstein/Gråsten
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Der Lions-Vorsitzende Torben Schütt (r.) mit den Empfängern des „Oldtimer-Preises: (v. l. ) Anders Ageberg, Egon Callesen, Ulla Larsen, Ruth Bierbaum, Karsten Gram und Søren Houmann Foto: Karin Riggelsen

Der Lions Club Broager-Gråsten hat als Veranstalter des „Oldtimerløb“ erstmals die Donation dreigeteilt: Zwei der drei Empfänger brauchen das Geld für Feuerstellen.

Der Lions Club Broager-Gråsten als Veranstalter des „Oldtimerløb“ hat  erstmals  am Sonnabend den Oldtimerpreis mitten im  Tagesgeschehen  verteilt. Die Donation von  50.000 Kronen beglückte drei Vereine.

10.000 Kronen erhielt „Rinkenæs Kultur Forening“. „Uns gibt es seit vielleicht zehn Jahren? Wir machen alles freiwillig und  kriegen auch kein Geld von der Kommune“,  erzählt Ruth Bierbaum. Mitglieder hat der Verein nicht. Es sind vier     Frauen, die über Vorträge, Konzerte und Besichtigungen den Bürgern ihre Ortschaft  näherbringen  wollen. So laden  sie am 18. August zum Jazzkonzert in der Alten Kirche ein, mit einem Glas Wein in der Pause. „Dafür können wir das Geld   gebrauchen“, so eine strahlende Ruth Bierbaum.  

Die Angebote finden Rückhalt. Ulla Larsen weiß, dass zu Ortsbesichtigungen schon mal über 100   Bürger kommen.  Rückhalt auch in finanzieller Hinsicht: „Bei SuperBrugsen hatten wir eine Geldbüchse  aufgestellt. Da waren 3.000 Kronen drin“, freut sich Ulla Larsen.  

20.000 Kronen nahm Anders Ageberg für „Alnor Strandpark“ entgegen.  Es gibt insgesamt zwölf Skizzen für weitere Aktivitäten wie   eine überdachte Feuerstelle, einen größeren Spielplatz  und das größte Blumen-Smiley: ein 4x25 Meter großes Beet, das so bepflanzt wird, dass es einem Smiley ähnelt. „Dazu muss das Küstendirektorat noch Ja sagen“, so Egon Callesen.

Die Wohngemeinschaft  „Fjordbo“, direkt  am Wasser gelegen, bekam ebenfalls 20.000 Kronen  für den Bau einer Feuerstelle für ihre   Bewohner. Karsten Gram als alter Pfadfinder begründete den Plan damit, „dass  alle Menschen, auch unsere  Bewohner, ein Recht auf Erlebnisse draußen in der Natur haben“.

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