Schul-Tradition

Laternen-Umzug sprengte Rahmen der Förde-Schule

Laternen-Umzug sprengte Rahmen der Förde-Schule

Laternen-Umzug sprengte Rahmen der Förde-Schule

Gravenstein/Gråsten
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Vorneweg liefen zwei Lehrkräfte, dahinter folgte der Laternenumzug. Foto: Karin Riggelsen

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So viele Personen wie noch nie haben am Donnerstagabend am Laternenlaufen der Förde-Schule teilgenommen. Die Schulleitung musste improvisieren, um alle Gäste unterzubringen.

„Noch nie hatten wir so einen Zulauf. Da müssen wir uns für das kommende Jahr neue Lösungen überlegen. Wir sind tatsächlich kalt erwischt worden, auch wenn das große Interesse am Laternelaufen ja eigentlich total schön ist.“ Schulleiter Niels Westergaard kam mit seinem Team von der Förde-Schule mächtig ins Schwitzen, als am Donnerstagabend weitaus mehr als die geschätzten 180 Personen am Laternen-Umzug teilnahmen.

Während die Menschenmenge beim Umzug durch den Ort nach vorne und hinten genug Platz hatte, wurde es zurück in der Schule eng. Dabei hatten die Organisatoren schon im Vornherein die Turnhalle mit eingeplant, um allen Gästen einen Platz anzubieten.

Beim Umzug durch Alnor hielt der Zug dreimal an, um gemeinsam zu singen. Foto: Karin Riggelsen
Die Kinder der Klassen 0 bis 3 hatten ihre Laternen im Kunstunterricht gebastelt. Foto: Karin Riggelsen

„Wir hatten für 180 Personen eingedeckt“, so Schulleiter Niels Westergaard. „Der Platz in Kaminhalle und Turnhalle hat bei Weitem nicht ausgereicht. Außerdem gab es nur eine Essensausgabe, was zu einer enormen Schlange geführt hat. Das müssen wir uns ankreiden.Aber ich verspreche, dass wir fürs nächste Jahr besser vorbereitet sind und uns entsprechend darauf einstellen“, so Westergaard.

Viele ehemalige Schülerinnen und Schüler sowie Kinder und Jugendlichen aus höheren Klassen waren zum Laternenlaufen gekommen, und so waren es nicht nur die Klassen 0 bis 3, die mit ihren selbstgebastelten Laternen am Umzug teilnahmen.

Es war trotz allem ein sehr schöner Abend, aber die besinnliche Stimmung wollte bei so vielen Menschen nicht so recht aufkommen. Aber wie gesagt – nächstes Jahr sind wir besser vorbereitet!

Niels Westergaard, Schulleiter
Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer sangen deutsche Laternenlauf-Lieder. Foto: Karin Riggelsen

„Viele ältere Schülerinnen und Schüler haben sich beteiligt und sind ohne Eltern mitgelaufen. Das ist im Grunde ja wirklich klasse, dass sie Lust haben, dabei zu sein.“ Wegen der vielen Menschen musste am Donnerstag improvisiert werden, die Würstchen wurden rationiert und der Glühtunk in kleineren Portionen ausgeschenkt.

„Es war trotz allem ein sehr schöner Abend, aber die besinnliche Stimmung wollte bei so vielen Menschen nicht so recht aufkommen. Aber wie gesagt – nächstes Jahr sind wir besser vorbereitet!“, verspricht der Schulleiter.

Mit Leuchtwesten und Laternen ging es durch Alnor. Foto: Karin Riggelsen
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