Naturprojekt
Lass wachsen: Sonderburg wird wilde Kommune
Lass wachsen: Sonderburg wird wilde Kommune
Lass wachsen: Sonderburg wird wilde Kommune
Mehr Raum für Blumen und Wildgräser: Die Kommune Sonderburg lässt drei öffentliche Areale ab dem kommenden Jahr gezielt zuwachsen. Das Motto: Wildwuchs erwünscht.
Weg von gepflegten Rasenflächen hin zu mehr Wildwuchs – das wünscht sich die Kommune Sonderburg für öffentliche Areale.
Um Blumen, Wildgräsern und somit auch Tieren mehr Lebensraum zu bieten, schließt sich die Kommune der Bewegung „Vild mit Vilje“ an, die Wildwuchs auf kommunalen Grundstücken und Plätzen zur Wunschsache erklärt und gezielt fördert.
Der Ausschuss für Technik und Umwelt hat daher beschlossen, Teil der Initiative zu werden.
Es gibt einen Trend weg von den gepflegten und polierten Landschaften und hin zu mehr Natur – mit wilden Blumen, Kräutern und Hecken, die wild wachsen dürfen und daher gute Lebensbedingungen für Tiere und Insekten bieten.
Aase Nyegaard, Stadtratspolitikerin
„Es gibt einen Trend weg von den gepflegten und polierten Landschaften und hin zu mehr Natur – mit wilden Blumen, Kräutern und Hecken, die wild wachsen dürfen und daher gute Lebensbedingungen für Tiere und Insekten bieten“, sagt die Vorsitzende des Ausschusses, Aase Nyegaard (Fæll.). „Diese Entwicklung wollen wir gerne unterstützen und daher melden wir uns bei ,Vild med Vilje‘ an.“
Drei Areale in der Kommune ausgewählt
Die Kommune bezahlt die Startgebühr von 10.000 Kronen und einen Mitgliedsbeitrag von 1.200 Kronen jährlich. Darüber hinaus fallen Kosten an für beispielsweise Beschilderung und die geänderte Vorgehensweise bei der Naturpflege.
Die Kommune will den kontrollierten Wildwuchs zunächst an drei Arealen umsetzen: Am Jeppesdam in Guderup sowie in den Sonderburger Gebieten Bosager und Kathrinelund.