Sozialdienst Fördekreis

Ein emotionaler Suppenabend

Ein emotionaler Suppenabend

Ein emotionaler Suppenabend

Gravenstein/Gråsten
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Fünf Suppen standen am Donnerstagabend zur Auswahl. Foto: Sara Eskildsen

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Der Sozialdienst Fördekreis verköstigte Mitglieder und Freunde am Donnerstagabend mit Suppen im Deutschen Ruderverein Gravenstein. Beim musikalischen Teil gedachten die Gäste an eine geschätzte Person, die schmerzlich fehlte.

Mit fünf selbstgemachten Suppen verköstigte der Sozialdienst Fördekreis seine Gäste am Donnerstagabend im Bootshaus des Deutschen Rudervereins Gravenstein. Mit Curry-Huhn, Porree-Käse, Linsensuppe, Kürbissuppe und Pizzasuppe gab es ein reichhaltiges Angebot für Fleischesser und Vegetarier gleichermaßen.

Die Vorsitzende Inken Knutzen begrüßte die rund 25 Gäste, die an den herbstlich hübsch eingedeckten Tischen Platz nahmen. Mit frisch desinfizierten Händen griffen die Gäste zu den Suppenkellen und ließen sich die Hausmannskost schmecken, die von drei Frauen und einem Mann zubereitet worden war. 

Die Suppenabende des Sozialdienst Fördekreis sind sehr beliebt
Die Tische waren herbstlich geschmückt. Foto: Sara Eskildsen
Der Suppenabend des Sozialdienstes hat eine lange Tradition. Foto: Sara Eskildsen

Uns fehlen die Flöten, die Harfe, der Schellenstab – also Silke. Ebenfalls ihre Stimme wird nicht wieder erklingen. Vielleicht in unseren Gedanken!

Rainer Naujeck, Sozialdienst Fördekreis

Den musikalischen Teil des Abends leitete Rainer Naujeck mit einer Rede ein, die an die verstorbene Silke Schultz erinnerte, deren Musik das Vereinsleben des Sozialdienstes über viele Jahre bereichert hatte. Die Anwesenden zündeten Kerzen an.

„Für uns alle ist es nun ein ungewöhnlicher Augenblick. Haben wir doch das zehnte Jubiläumskonzert mit Vagn und Silke erleben dürfen. Nun fehlt uns allen Silke“, so Rainer Naujeck.

Eine Stimme fehlte besonders

Nichts sei mehr dasselbe, so Naujeck. „Uns fehlen die Flöten, die Harfe, der Schellenstab – also Silke. Ebenfalls ihre Stimme wird nicht wieder erklingen. Vielleicht in unseren Gedanken!“ Silke Schultz war am 21. September nach jahrelangem Kampf gegen den Krebs gestorben.

Mit einer Gedenkminute dachten die Anwesenden an ihre Silke. Dann begann der musikalische Teil mit gemeinsamen Liedern. „Trotzdem hat es Vagn sich nicht nehmen lassen, uns heute zu unterhalten. Dafür unseren herzlichsten Dank“, so Rainer Naujeck.

 

 

Die Vorsitzende Inken Knutzen begrüßte die Gäste. Foto: Sara Eskildsen
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