Kommunalwahl

Coronasichere Wahl: Wer will, kann im Auto bleiben

Coronasichere Wahl: Wer will, kann im Auto bleiben

Coronasichere Wahl: Wer will, kann im Auto bleiben

Sonderburg/Sønderborg
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Wer den Gang ins Wahllokal vermeiden möchte, kann am 16. November vom Auto aus abstimmen. Foto: Anders Birch/Politiken/Ritzau Scanpix

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Die Kommune Sonderburg hat vorbeugende Maßnahmen ergriffen, um die Wahl am 16. November so coronasicher wie möglich zu gestalten.

Rund 55.000 Personen sind am Dienstag aufgefordert, bei der Kommunal- und Regionalwahl innerhalb der Kommune Sonderburg teilzunehmen. Damit diese Menge an Menschen möglichst ansteckungsfrei wählen kann, hat die Kommune die Rahmenbedingungen für die 17 Wahlstätten abgesteckt.

Folgende Maßnahmen werden ergriffen, um den Schutz vor dem Coronavirus zu leisten:

  • Eigenes Schreibwerkzeug darf mitgebracht und genutzt werden. Der Stift darf keine außergewöhnlichen Formen oder Farben aufweisen.
  • Wähler und Personal sind aufgefordert, einen Sicherheitsabstand einzuhalten.
  • An den Wahlstätten wird zusätzlich gelüftet, Bleistifte werden desinfiziert und erneuert, Oberflächen in den Wahlkabinen und Tische in den Wahllokalen werden regelmäßig desinfiziert.
  • Das Personal wird Handschuhe und Mund-Nasen-Schutz und Visiere tragen.
  • Ist man Teil einer Risikogruppe, kann man vom Auto aus abstimmen. Nähere Informationen erhalten Bürgerinnen und Bürger an den jeweiligen Wahlorten.

„Die Kommunalwahl ist ein Festtag der Lokaldemokratie und wir wollen, dass so viele wie möglich abstimmen“, sagt Pernille Kühlborn Svindt Lentfer, Chefin des Stadtratssekretariats und der Rechtsabteilung Jura in der Kommune.

„Nun ist die Corona-Pandemie leider wieder ein Faktor, und daher tun wir, was wir können, um die Wahl so coronasicher wie möglich zu gestalten. Die Leute sollen sicher sein, wenn sie abstimmen, sowohl wenn sie am Wahltag ihre Stimme persönlich abgeben, als auch, wenn sie ihre Briefstimme abgeben.“

Briefstimmen können bis Freitag, 12. November, im Bürgerservice in Norburg (Nordborg), Gravenstein (Gråsten) und Sonderburg abgegeben werden. Es besteht eine Ausweispflicht.

 

Die Kommune rüstet zur Kommunalwahl mit Mundschutz und Handdesinfektionsmitteln auf. Foto: Kommune Sonderburg
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