Filmpalast im Borgen
Kinorama ein Kino der Superlative
Kinorama ein Kino der Superlative
Kinorama ein Kino der Superlative
Am 8. Februar eröffnen Anitta und Per Matthiesen den hypermodernen neuen Filmpalast im Einkaufscenter Borgen.
Mindestens ein Kino hatte Sonderburg quasi schon immer. Am 8. Februar wird die Stadt am Alsensund aber der Treffpunkt selbst anspruchsvollster Filmliebhaber aus ganz Nordschleswig und Norddeutschland. Dort wird seit einem Jahr an dem modernsten und luxuriösesten Kino im ganzen Königreich Dänemark gebaut.
„Wir werden ein ganz einzigartiges Kino, Dänemarks bestes“, verspricht der Kinorama-Besitzer Per Matthiesen.
Noch viel zu tun
Noch haben die Handwerker viel zu tun. Überall hängen Stromkabel, auf den Treppen fehlt der Belag, nicht alle Böden haben ihren Teppich, und einige der Wände in den verschiedenen Stockwerken sind noch rustikal und roh.
Aber am 8. Februar dürfen die Gäste bei einer großen Gala zum ersten Mal im nagelneuen Kinorama Sonderburg ihren Platz einnehmen. Sie gelangen von der Jernbanegade am einfachsten zum Haupteingang des Kinos in der Centerpassage des Einkaufscenters. Der Eingang liegt gegenüber Vero Moda. Dort können die Filmenthusiasten sich auf drei Stockwerken das Neueste aus der bunten Filmwelt zeigen lassen. Im modernen Neubau werden die populären, aber auch eher schmaleren Streifen in fünf verschiedenen Sälen gezeigt. In vier Sälen können 80, in einem Saal 200 Gäste Platz nehmen.
Laser-Projektoren liefern ein perfektes Bild, und der Ton kommt von der Decke, den Seitenwänden und aus dem Fußboden aus einer anspruchsvollen Dolby-Atmos-3D-Anlage. Die Räume wurden mit ganz besonderen Lampen ausgestattet. Ein einziger Saal hat 53 Lautsprecher. Für ein frisches Klima sorgt eine große Lüftungsanlage.
Die Kunden dürfen sich auf eine ausgezeichnete Atmosphäre freuen. Im neuen Kinorama werden auch Sonderwünsche erfüllt. Wer zum Beispiel seine Freundin oder den Freund ein wenig verwöhnen möchte, der kann sich eine private Lounge mieten – mit Wein oder Bier.
Im neuen Kinorama werden künftig auch Konferenzen abgehalten werden können. So kann zum Beispiel an sämtlichen Sitzplätzen ein Imbiss ganz sicher platziert werden.
65 Millionen Kronen
Das neue hypermoderne Kinorama schlägt mit insgesamt 65 Millionen Kronen zu Buche. Allein die Technik, das Licht und die Einrichtung kosten die Kinorama-Besitzer 19 Millionen Kronen. Die Kinogäste dürfen sich dafür aber auch auf sehr komfortable Sitzgelegenheiten und reichlich Beinplatz freuen.
Die Säle sind sehr gut isoliert, und die Gäste werden die Vorstellungen in den anderen Räumen nicht hören können. Das neue Kinorama hat dem Ehepaar Matthiesen in den vergangenen Monaten einige schlaflose Nächte beschert. „Es gab so viele kleine Dinge, zu denen wir Stellung nehmen mussten“, erklärt Per Matthiesen. Aber er und Anitta können aufatmen: Die Einrichtung des neuen Filmpalastes ist bald geschafft. Beide freuen sich auf die Eröffnung.
Per Matthiesen wurde erzählt, dass nicht zuletzt auch Kunden aus Norddeutschland nach Sonderburg kommen werden. So wollen einige sich die Filme lieber in der Originalsprache anschauen. Nicht alle sind Anhänger der Synchronisation ins Deutsche. Das Kino wird mit 15 zusätzlichen Mitarbeitern auf fast die doppelte Angestelltenanzahl erweitert.
Anitta und Per Matthiesen betreiben seit 14 Jahren die Kinos in Apenrade und Sonderburg. Bei der großen Einweihung am 8. Februar werden der neue amerikanische Spielfilm „Fitfty Shades Freed“ und die Familienfilme „Coco“ und „Hodja fra Pjort“ gezeigt.
Viel mehr erleben
Auch der Centerleiter des Einkaufszentrums Borgen, Flemming Enghave, knüpft große Erwartungen an das neue Kinorama. „Die Kunden wünschen sich heute andere Erlebnisse – und hier können sie viel mehr als nur einkaufen. Wir müssen ihnen alles bieten.
Deshalb werden unsere beiden Restaurants Castillo und SpotDeal auch bald renoviert. Mit dem Kinorama werden einige Kunden erreicht, die sonst nicht ins Einkaufszentrum gekommen wären. Ich bin mir sicher, dass die Leute auch von weiter weg anreisen“, so Flemming Enghave.