Die Nordschleswigsche Musikvereinigung feiert  die Premiere eines groß angelegten Konzertprojekts in Nordschleswig:  Am Donnerstag, 26. Oktober, ab 20 Uhr, führen   die 75 Sänger,  63 Orchestermusiker  und die  Solisten, die dänische Sopranistin Iben Silberg und der deutsche Bariton  Nikolaus Fluck  im Dom zu Hadersleben Leon Tscholls  „Ein Reformatorisches Requiem“ auf.

Die Aufführung in Hadersleben ist eine Station der Tournee, die die Nordschleswigsche Musikvereinigung am 20. Oktober in die  Kopenhagener Grundtvigskirken führt. Weitere Konzertorte sind Berlin, wo zugleich die Deutschlandpremiere gefeiert wird, sowie Lügumkloster und Apenrade.

Das Konzertprojekt entstand im Rahmen einer künstlerischen Zusammenarbeit zwischen dem Bund  Deutscher Nordschleswiger, der Veranstalter ist und die Komposition in Auftrag gegeben hat,   dem LandesJugendorchester Schleswig-Holstein sowie dem Oratorienchor der Nordschleswigschen Musikvereinigung.
Das Werk steht im Zeichen des großen Reformationsjubiläums und soll an die Folgen der Reformation erinnern – die negativen und die positiven. Der Komponist wird bei der Aufführung übrigens zugegen sein.

Eintrittskarten können am Eingang erworben werden.