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Mann tot aus Hafen-Kanal geborgen

Mann tot aus Hafen-Kanal geborgen

Mann tot aus Hafen-Kanal geborgen

Hadersleben/Haderslev
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Der Mann trieb leblos im Kanal zwischen dem ehemaligen VUC-Gebäude und der Flow Factory. (Archivbild) Foto: Ute Levisen

Einsatzkräfte haben am Freitagmorgen einen 65-jährigen Mann tot aus einem Kanal im Haderslebener Hafen geborgen. Derzeit geht die Polizei nicht von einem Verbrechen aus.

Schockierender Fund am Freitagmorgen: Ein Spaziergänger hat um 6.39 Uhr einen leblosen Körper im Kanal zwischen dem ehemaligen VUC-Gebäude und der Flow Factory entdeckt. Er verständigte daraufhin Polizei und Feuerwehr.

Anschließend wurde der Mann im Rahmen einer Rettungsaktion mit Boot von den Einsatzkräften von „Falck“ und „Brand og Redning Sønderjylland“ aus dem Wasser geborgen. Kurze Zeit später wurde er jedoch für tot erklärt.

Die Polizei für Südjütland und Nordschleswig untersuchte den Fall am Freitag und konnte den Mann identifizieren. Wie „jv.dk“ schreibt, handele es sich um einen 65-jährigen Ortsansässigen. Die Familie des Mannes, der weder gesucht noch als vermisst gemeldet wurde, sei unterrichtet worden.

Die Polizei geht derzeit davon aus, dass der Mann ertrunken ist. „Es gibt nichts, was auf verdächtige Todesumstände hindeutet. Wir glauben nicht, dass es sich hier um ein Verbrechen handelt“, so Wachleiter Karsten Høy, „wir warten jedoch ab, ob die Obduktion etwas anderes ergibt.“

Wie es zu dem Unglück kam und wie lange der Mann tot im Wasser trieb, bevor er gefunden wurde, ist noch unklar.

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