Gedenken
Lichtfest in Hadersleben erneut mit Publikum
Lichtfest in Hadersleben erneut mit Publikum
Lichtfest in Hadersleben erneut mit Publikum
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Im 77. Jahr der Befreiung vom Hitlerfaschismus findet die größte Gedenkfeier Dänemarks, das Lichtfest in Hadersleben, erneut mit Publikum statt. Eine spektakuläre Lichtershow fehlt in diesem Jahr allerdings. Stattdessen wartet ein anderes Highlight.
Nach zwei Jahren ohne Gäste findet das Lichtfest am 4. Mai in Hadersleben erneut mit Publikum statt. Im 77. Jahr der Befreiung Dänemarks vom Hitlerfaschismus sei das Gedenken aktuell wie selten zuvor, wie Haderslebens Bürgermeister Mads Skau (Venstre) betont: „Frieden, Freiheit und Versöhnung ist die Botschaft – in diesem Jahr ist sie besonders aktuell. Ich hoffe, dass viele Menschen sich uns anschließen, um zu zeigen, wie dringend wir Frieden, Freiheit und Versöhnung brauchen – nicht nur in Dänemark, sondern in ganz Europa.“
Kerzen im Fenster
Wer nicht teilnehmen könne, der möge eine Kerze in sein Fenster stellen, um der Befreiung zu gedenken und seinen Beistand für die Menschen in der Ukraine zu signalisieren.
Tausende von Menschen besuchen das Lichtfest in Hadersleben, mit dem die Domstadtkommune in Zusammenarbeit mit der Haderslebener Kaserne der Befreiung Dänemarks gedenkt. Es ist somit die größte Gedenkveranstaltung Dänemarks.
Historiker und Buchautor hält die Festrede
Auf die spektakuläre Lichtshow an der Fassade der einstigen Preußen-Kaserne müssen die Besucherinnen und Besucher in diesem Jahr allerdings verzichten. Dafür wartet ein besonderes Highlight: Festredner ist in diesem Jahr der bekannte dänische Historiker und Schriftsteller Tom Buk-Swienty. Der gebürtige Eutiner ist Autor zahlreicher historischer Werke, unter anderem „Schlachtbank Düppel“, und dürfte vielen Menschen in Dänemark ein Begriff sein.
