Spenden für die Krebshilfe

Lauf auf der Landebahn

Lauf auf der Landebahn

Lauf auf der Landebahn

Karin Friedrichsen
Karin Friedrichsen Journalistin
Skrydstrup
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Presseoffizier Kurt Hansen (r.) sah auf der Landebahn nach dem Rechten. Foto: Kef

Beim Spendenlauf auf der Airbase in Skrydstrup kamen 70.000 Kronen für die Krebshilfe zusammen. Groß und Klein freuten sich darüber einmal einen Einblick in das innere des Militärgeländes zu bekommen.

Beim Spendenlauf auf der Airbase in Skrydstrup kamen 70.000 Kronen für die Krebshilfe zusammen. Groß und Klein freuten sich darüber einmal einen Einblick in das innere des Militärgeländes zu bekommen.

375 Läufer hatten sich für den Start angemeldet, als am Sonnabend auf der Fighter Wing in Skrydstrup ein Lauf für den guten Zweck durchgeführt wurde. Der Erlös in Höhe von 70.000 Kronen kommt dem „Børnecancerfonden“ zugute. 

Oberstabsfeldwebel Lisbeth Gripping Ribert war es, die die Initiative zur Durchführung des Laufs ergriffen hatte. Für die Zusammenarbeit zwischen der Fighter Wing und Team Rynkeby Sønderjylland hatten diese sich mit „RunWay Run“ zusammengetan.

Während die Airbase im Alltag hermetisch verschlossen ist, hatten Läufer und Schlachtenbummler die Möglichkeit, einen kleinen Einblick in den Stützpunkt zu bekommen. Auf dem Startgelände sorgten u. a. ein ausrangiertes Militärflugzeug und der große Löschzug der Wing für Staunen bei Groß und Klein. Währenddessen ging es für die Läufer an den Start.

„Es ist eine einmalige Chance, die Landebahn zu sehen“, brachte es Anne Kjerstine Jensen aus Jägerup auf den Punkt. Die 62-Jährige hatte das Gelände der Wing zwar schon einmal von einem Segelflugzeug aus erlebt, aber  die  9,5 Kilometer lange Strecke fußläufig  zu erkunden, fand sie ansprechend. Auf den Weg geschickt wurden die Läufer u. a. von Bürgermeister H. P. Geil (V) und von zwei F-16-Jägern, die einen Teil des 852 Hektar großen Geländes überflogen. Eine kleine Sportmaschine begleitete die Läufer   über den heißen Asphalt. Der schnellste Läufer war nach 32 Minuten am Ziel, eine Mutter mit Kinderwagen ging als Letzte nach 1:42 Stunden durch die Zielgerade.

„Ich bin mit dem Verlauf sehr zufrieden“, so Gripping Ribert, die allerdings nicht wusste, ob es 2018 eine Wiederholung gibt:
„Das muss noch alles durchgesprochen werden“, sagte Gripping Ribert, die im Sommer mit „Team Rynkeby“ nach Paris radelt.

Hier finden Sie die aktuellen Ergebnisse des Laufs.

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