Doppelter Abschied

Kaserne trennt sich von Buche und Panzer

Kaserne trennt sich von Buche und Panzer

Kaserne trennt sich von Buche und Panzer

Karin Friedrichsen
Karin Friedrichsen Journalistin
Hadersleben/Haderslev
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Der Panzer wird nach Holstebro verlegt und die Tage der Blutbuche scheinen gezählt zu sein. Foto: Karin Riggelsen

Die geschichtsträchtige Blutbuche, die wahrscheinlich beim Bau der Kaserne gepflanzt wurde, stirbt langsam aus. Das Fällen des Baumes scheint unumgänglich.

Das Erscheinungsbild der Kaserne, ist dabei sich zu verändern. Die Garnison trennt sich von der Blutbuche und dem Kampfpanzer, die den Haupteingang schmücken.  Der Kampfpanzer wird mit dem Stab 1. Brigade nach Holstebro verlegt. „Der Panzer steht seit 2000 in Hadersleben. Funktionstüchtig ist er aber nicht“, erklärte Major Henning Dons.  Die Blutbuche ist 30 Meter hoch und wurde wahrscheinlich zeitgleich mit dem Bau der Kaserne im Jahre 1888 gepflanzt. Ein Gutachter der Kommune hat den geschichtsträchtigen Baum untersucht und festgestellt, dass der Baum langsam abstirbt. Das Fällen der Buche  scheint unumgänglich. 

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