Deutsche Minderheit
Hommage an die Lebensfreude im „Harmonien“
Hommage an die Lebensfreude im „Harmonien“
Hommage an die Lebensfreude im „Harmonien“
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Auf einen unvergesslichen Nachmittag blickt Maria Johannsen zurück. Die Sopranistin aus der deutschen Minderheit hat unter Mitwirkung von Dirigent Peter Ettrup Larsen ein fulminantes Konzert der Lebensfreude initiiert. Wiener Musik, Kaffee, Kuchen und Tanz kredenzte sie zum „Bouquet Royal“, wo die „grenzland-sinfonietta“ ihr Debüt feierte.
Es fehlte an nichts, wie Initiatorin Maria Johannsen nach ihrem Konzert „Bouquet Royal“ in Hadersleben im Kulturhaus „Harmonien“ berichtet. Es war ein Konzert, das gleich mehrere Höhepunkte bot. Dazu gehörte das Debüt der „grenzland-sinfonietta“.
Musikalischer Willkommensgruß
Vizebürgermeisters Kjeld Thrane (Konservative Volkspartei) hielt die Begrüßungsansprache. Sopranistin Maria Johannsen und Dirigent Peter Ettrup Larsen hießen das Publikum ihrerseits mit einem gemeinsamen Lied willkommen.
Solistin Lea Nielsen, die vielen als Posaunistin aus dem Militärensemble SMUK bekannt sein dürfte, brachte H. P. Nielsens „Skovtrolden“ zu Gehör. Konzertmeisterin Suleika Bauer aus Flensburg und Adam Høier waren die Solisten bei H. C. Lumbyes Konzertpolka.
Begeistertes Publikum
Auch das Publikum war gefordert – bei einem Umzug durch den Konzertsaal zu den Klängen des Radetzky-Marsches. Die Ballettmädchen der Talentlinie von „Sønderjyllands Danseakakdemi“ tanzten vor – und zu Walzerklängen konnten die Konzertgäste hernach selbst das Tanzbein schwingen.
„Das Publikum war begeistert!“, freut sich Maria Johannsen über den grenzüberschreitenden Erfolg.
Wer das Event in Hadersleben verpasst hat, kann sich auf den 17. März und auf Husum freuen, wo Maria Johannsen ihre musikalische Reise mit allen Mitwirkenden fortsetzen wird.