Wiederverwertung

Erster Spatenstich für kommunalen Resthof

Erster Spatenstich für kommunalen Resthof

Erster Spatenstich für kommunalen Resthof

Hadersleben/Hadesrlev
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Erster Spatenstich am Knavvej: Søren Rishøj Jakobsen, Benny Bonde, Ole Bang Jensen, Jesper Chrestensen und Thies Mathiasen markierten den Baubeginn. Foto: Ute Levisen

Direktion und Vorstand von Provas sowie Bauunternehmer Jesper Chrestensen hatten großes Geschütz in Form von Baggern und Lkw aufgefahren: Am Dienstagnachmittag nahmen sie den ersten Spatenstich für den neuen Resthof der Kommune Hadersleben vor. Der neue Platz wird zu den modernsten des Landes gehören.

Sieben Jahre waren die Pläne für einen hochmodernen Recycling-Hof am Knavvej in Regie der kommunalen Versorgungsgesellschaft Provas unterwegs. Am Dienstagnachmittag nahmen Mitarbeiter, Direktion und Vorstand im Beisein von Generalauftragnehmer Jesper Chrestensen den ersten Spatenstich für den acht Hektar umfassenden Resthof am Knavvej vor den Toren der Stadt Hadersleben vor.

Der hochmoderne Resthof wird ein Areal von acht Hektar haben. Foto: Ute Levisen

Visionsabstimmung

Im Laufe der sieben Jahre hatte es immer wieder Änderungsentwürfe gegeben – nicht zuletzt bei der Ausformung und den Kosten für den Platz.

 

Erster Spatenstich am Knavvej Foto: Ute Levisen

„Es hat eine gründliche Abwägung von Visionen stattgefunden“, sagt Provas-Direktor Esge Homilius und schmunzelt.

Es geht los

Jetzt aber geht es los! Bereits in der vergangenen Woche rollten die Maschinen und Fahrzeuge des Hauptauftragnehmers, das Bauunternehmen „Otto Chrestensen“ aus Arnum, an.

Direktor Jesper Chrestensen, dessen Unternehmen die kommunale Ausschreibung gewonnen hatte, rechnet damit, dass der moderne Wiederverwertungshof in einem Jahr seiner Bestimmung übergeben werden kann: „Vorausgesetzt, wir bekommen einen normalen Winter – ohne allzu große Mengen Niederschlag.“

Conny Barsballe kündigt an, dass sich die Containerzahl auf dem neuen Platz auf das Doppelte erhöht. Foto: Ute Levisen

Investitionsvolumen von 60 Millionen Kronen

Mit einem Investitionsvolumen von insgesamt 60 Millionen Kronen wird der Resthof um einiges preisgünstiger ausfallen, als in den ersten Visionen umrissen.

„Wir haben einige Anpassungen vorgenommen“, so Homilius. So werden Gebäude „zusammengebaut“, um Heizkosten zu sparen. Und es wird Anschauungsunterricht vor Ort im Wiederverwerten für Schulen geben.

Esge Homilius, Provas-Direktor, erläutert, dass die Ausnutzung von Synergieeffekten zur Kostensenkung beigetragen hat. Foto: Ute Levisen
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