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Bombe bei Anslet war ein Betonklotz

Bombe bei Anslet war ein Betonklotz

Bombe bei Anslet war ein Betonklotz

Hejlsminde
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Tanja Rosenberg hatte den Gegenstand am Montagnachmittag im Wasser entdeckt. Foto: Larz Grabau

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Die Polizei hatte am Montag nach dem Fund eines Gegenstandes, der wie eine Mine oder eine Bombe aussah, den Strand in Anslet unweit des Campingplatzes gesperrt. Jetzt stellt sich heraus: Es war nur ein Betonklotz.

Eine Passantin fand am Montagnachmittag einen Gegenstand im Wasser unweit des Campingplatzes von Anslet bei Hejlsminde. Kurz darauf sperrte die Polizei das Strandgebiet weiträumig ab. Sie forderte zur Identifizierung und Bergung des Funds Experten vom militärischen Minenräumkommando an.

Weder Mine noch Bombe

Der Gegenstand befand sich etwa anderthalb Meter vom Ufer entfernt im Wasser. Die Experten erkannten sofort, dass es sich weder um eine Mine noch eine Bombe handelte, sondern lediglich um einen Betonklotz. Das teilte die Polizei am Montagabend auf dem Kurznachrichtendienst Twitter mit. Vermutlich stammt dieser vom Standfuß eines Sonnenschirms. Die Experten räumten jedoch ein, dass der Fund große Ähnlichkeit mit einer Mine aufweist.

 

 

Der Gegenstand befand sich unweit des Ufers und lag im Wasser. Er ist inzwischen entsorgt worden. Foto: Larz Grabau
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