Blaulicht
Weniger Einbrüche in Nordschleswig - außer in Apenrade
Weniger Einbrüche in Nordschleswig - außer in Apenrade
Weniger Einbrüche in Nordschleswig - außer in Apenrade
Um 5,5 Prozent ist die Menge der Einbrüche im vergangenen Jahr gestiegen. Eine Erklärung gibt es jedoch nicht, heißt es von der Polizei.
In Nordschleswig ist die Zahl der Einbrüche in privates Eigentum gesunken. Gab es 2019 noch 1.756 angezeigte Fälle, fiel die Zahl im vergangenen Jahr auf 1.135. Des entspricht einem Minus von mehr als 35 Prozent.
Anders sieht es jedoch in der Kommune Apenrade aus, schreibt die Polizei von Südjütland und Nordschleswig (Syd- og Sønderjyllands Politi) in einer Mitteilung.
Hier wurden im vergangenen Jahr 231 Einbrüche angezeigt. Im Vergleich dazu waren es 219 im Jahr davor.
Keine Erklärung für Entwicklung
Der stellvertretende Hauptkommissar Chr. Østergård von der Polizei von Südjütland und Nordschleswig hat keine Erklärung für die entgegengesetzte Entwicklung in der Kommune Apenrade. Er sagte jedoch: „Wir haben ein waches Auge auf die Entwicklung in Apenrade und treten dort verstärkt mit Patrouillen auf. So ist es uns auch gelungen, 88 Personen dingfest zu machen, die sich mit 51 Fällen, die in Apenrade passiert sind, in Verbindung bringen lassen."
Bitte um Mithilfe der Bürger
Østergård bittet die Bürger darum, aufmerksam zu sein. „Wir können als Polizisten unseres dazu beitragen, dass es weniger Kriminalität gibt. Dazu gehören Patrouillen und Nachforschungen. Untersuchungen zeigen jedoch, dass Einbrecher wesentlich seltener dort zuschlagen, wo es aufmerksame und sichtbare Nachbarn gibt."
Zudem macht er darauf aufmerksam, Wohnungen und Häuser einbruchssicher zu machen. Auch das verhindere Straftaten.