Gartenabfälle, ausgediente Kühlschränke, altes Wärmedämmmaterial und vieles mehr können die Bürger kostenlos auf den Arwos-Recyclinghof vor den Toren Apenrades bringen. Doch auf dem Weg dorthin geht so einiges verloren. Zumeist fällt der Abfall dann auf die Straße und landet später am Straßenrand und in der Natur. Doch der Müll auf der Straße stellt auch eine Gefahr für andere Verkehrsteilnehmer dar.

Dieses sind Gründe genug für das Versorgungsunternehmen Arwos, um zu handeln. Seit Kurzem stehen an den Zubringerstraßen zum Recyclinghof auffällige Plakate mit einem kecken Spruch, der auf witzige Art auf das Abfallproblem aufmerksam macht.

„Viele unserer Kunden packen ihren Abfall so auf ihren Anhänger oder ihr Fahrzeug, dass nichts herunterfällt. Wir sehen jedoch auch anderes; mangelhaft und teilweise sogar gefährlich bepackte Anhänger. Mit unserer Kampagne wollen wir darauf aufmerksam machen“, sagte Recyclinghof-Teamleiter Carsten Jürgensen.

Das Beladungsproblem ist meist mit einfachen Mitteln zu lösen. „Wir raten dazu, eine Persenning zu benutzen. Ist die nach langjährigem Gebrauch verschlissen, gibt es im Zubehörhandel gute günstige Alternativen“, erklärte Jürgensen.

Die Mitarbeiter des Recyclinghofes sorgen dafür, dass der Müll, der auf oder an den Straßen landet, entsorgt wird. Regelmäßig ziehen sie sich die Arbeitshandschuhe an und sammeln alles auf, was sich dort angesammelt hat.

Jürgensen hat folgende Ratschläge:

• Der leichte Abfall sollte auf den Boden des Anhängers gepackt oder im Kofferraum untergebracht werden.
• Den Anhänger mit einer Persenning verschließen.
• Reichen Äste oder Zweige über den Rand des Anhängers hinaus, sollte ein Netz darüber gespannt werden.