Eröffnung

Have a Coffee: Ab Montag Filiale in Flensburg

Have a Coffee: Ab Montag Filiale in Flensburg

Have a Coffee: Ab Montag Filiale in Flensburg

Apenrade/Flensburg
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Die Flensburger „Have a Coffee“-Filiale am Holm Foto: Privat

Das Apenrader Unternehmen expandiert, und es sollte schon früher eröffnet werden. Das Coronavirus hat dem jedoch einen Dämpfer versetzt. Jetzt ist aber alles auf seinem Platz, wie der Mitinhaber berichtet.

„Wir hätten gerne das Feriengeschäft mitgenommen“, sagt Tom Roth. Er ist Mitinhaber von „Have a Coffee“, einem Apenrader Unternehmen, das nun expandiert und am Montag eine Filiale in Flensburg eröffnet. Die Eröffnung war schon viel früher geplant, doch dann machte der Coronavirus dem einen Strich durch die Rechnung.

„Damit ging es uns ja nicht anders als allen anderen. Und wie alle anderen hat es auch uns schwer getroffen“, berichtet Roth. Doch nun gibt es sie wieder, die Menschen, die zum Einkaufen in die Städte fahren und natürlich die Café-Besucher, die sich bei der Shoppingtouren für eine Tasse Kaffee und vielleicht ein Stück Kuchen Zeit nehmen – mit den geltenden Corona-Schutzmaßnahmen.

Gut vorbereitet in den Start

Am Montag wird den Besuchern der Flensburger Fußgängerzone ein neues Angebot gemacht, bei dem sie sich eine Kaffee-Spezialität gönnen können.  Die „Have a Coffee“-Filiale öffnet nämlich um 9 Uhr am Holm 72 die Türen. „Jetzt haben wir alles unter Dach und Fach, und dafür haben wir uns bewusst Zeit gelassen“, sagt Roth. Denn alles sollte auf seinem Platz sein. Das Personal, bestehend aus acht Mitarbeitern, ist nun bereit, die Genehmigung von der Baubehörde ist kürzlich eingetroffen, und die Räume sind fertig eingerichtet. 

Auch in Flensburg steht eine Röstmaschine. Im Hintergrund sind die großen Kühltresen erkennbar, die in Holz gewandet sind. Foto: Privat

 

Mehr Angebote

Die Räume unterscheiden sich jedoch von der Apenrader Filiale. Neben dem größeren Platzangebot gibt es dort zwei große Kühltresen, in denen unter anderem frisch zubereitete Kuchen, Sandwiches oder auch belegte Brötchen angeboten werden. „Da haben wir übrigens eine Zusammenarbeit mit der Flensburger Bäckerei ,Meesenburg‘“, berichtet Roth.

Qualität und Service

Warum die deutsche Nachbarstadt in Betracht kam? Auf diese Frage antwortete der Café-Mitinhaber und frühere „Hjem Is“-Direktor: „Flensburg bietet mit seinen knapp 100.000 Einwohnern und dem Umland ein großes Geschäftsfeld mit einem großen Potenzial. Wir denken, dass unser Konzept, Kaffee und Kaffee-Spezialitäten anzubieten, die von der Bohne bis zur Tasse auf dem Tisch aus einer Hand kommt, auch hier Erfolg haben wird.“

Und das ist es, was „Have a Coffee“ auszeichnet. Die Mitinhaber, Begründer und Kaffeespezialisten Janus Østergaard Fischer und Marc Bech Fries erzeugen ihre Bohnen in Brasilien und verarbeiten sie frisch vor Ort. Außerdem gibt es bei „Have a Coffee“ neben den leicht bitteren Heißgetränken und kleinen Leckereien geballtes Kaffee-Fachwissen, sodass die Kunden einen Allround-Service bekommen – auch bei dem Zubehör zur Zubereitung.

Geballtes Geschäfts-Know-how

Die beiden Gründer das Apenrader Cafés sind inzwischen um drei weitere Teilhaber ergänzt. Dazu gehören neben Tom Roth noch Michael Witt, der die Uhrenmarke „Bering“ gegründet hat, und Frank Waller, Direktor bei „Bering“.

Hat sich das Café in der deutschen Fördestadt etabliert, soll es das Flaggschiff werden. Übrigens soll im September eine dritte Filiale in der italienischen Stadt Parma eröffnet werden.

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