Veranstaltungshinweis
Der Weihnachtsmarkt der anderen Art – ein Besuch für den guten Zweck
Der Weihnachtsmarkt der anderen Art – ein Besuch für den guten Zweck
Der Weihnachtsmarkt der anderen Art
Diesen Artikel vorlesen lassen.
Die „Weihnachtsstadt der Herzen“ gehört in Apenrade seit Jahren zur Adventszeit. Ehrenamtlerinnen und Ehrenamtler sorgen mit warmen Getränken und kleinen Leckereien in der Kulisse der Fördestadt für Genuss. Suppen oder Kakao sind kostenlos, doch können die Besucherinnen und Besucher mit einer Spende Bedürftigen unter die Arme greifen.
Die Adventszeit nähert sich und mit ihr öffnen in Deutschland überall die Weihnachtsmärkte. Doch der Blick über die deutsch-dänische Grenze lohnt sich. In Apenrade gibt es seit über zehn Jahren die „Weihnachtsstadt der Herzen“ (Julehjerteby).
Die Stadt besteht aus nachgebauten historischen Häusern, die sich in Apenrade befinden. In einigen der Holzbauten ist eine „warme Stube“ eingerichtet, wo sich Gäste gemütlich niederlassen und ein warmes Süppchen oder ein frisch aus der Pfanne gebackenes Pförtchen (Æbleskiver) mit Zucker und Marmelade schmecken lassen können.
In einem anderen Haus werden Bonbons nach altem Rezept hergestellt. Die freiwilligen Helferinnen und Helfer sind durch die Trachten zu erkennen, die der traditionellen Bekleidung aus früheren Jahrhunderten nachempfunden ist.
Gestartet ist „Julehjertebyen“ auf dem Storetorv. Jetzt findet der Weihnachtsmarkt auf dem Gelände des früheren Apenrader Bahnhofes an der Jernbanegade statt. Eine kleine Bimmelbahn bringt die Gäste von den Haltestellen in der City zur Weihnachtsstadt.
Ein kleines Kettenkarussell steht im Zentrum der Weihnachtsstadt. Das gemütliche Städtchen ist ein Treffpunkt für Kinder und Familien.
Der Clou an „Julehjertebyen“: Alle Angebote sind kostenlos. Die Aktion ist nämlich eine Wohltätigkeitsveranstaltung. Gäste können allerdings Spenden zugunsten bedürftiger Familien abgeben, die zur Weihnachtszeit unterstützt werden.
Die Weihnachtsstadt der Herzen öffnet offiziell am Sonnabend, 25. November, und kann an Werktagen von 14 bis 17 Uhr sowie am Wochenende von 11 bis 16 Uhr besucht werden.