Glaube und Religion
Wegen eines Kirchenkonzerts tauscht die deutsche Gemeinde den Gottesdienstort
Wegen eines Kirchenkonzerts tauscht die deutsche Gemeinde den Gottesdienstort
Wegen eines Konzerts tauscht die deutsche Gemeinde den Ort
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Der erste Gottesdienst des Monats April in der Stadt Apenrade findet am 7. April ausnahmsweise in der Kirche zu Hohe Kolstrup statt.
In der Apenrader Kirchengemeinde hat eigentlich alles immer seine Ordnung. Am ersten, dritten und vierten Sonntag eines Monats werden die deutschen Gottesdienste in der Nicolaikirche gefeiert. Am zweiten Sonntag trifft sich dann der deutsche Gemeindeteil in der Kirche zu Hohe Kolstrup (Høje Kolstrup) mit anschließendem Kirchenkaffee. Normalerweise.
Im Monat April wird der schöne Plan ein wenig auf den Kopf gestellt. Umständehalber. Um Platz für ein wunderschönes Harfenkonzert in der Nicolaikirche zu machen, wechselt der deutsche Gottesdienst am 7. April seinen Austragungsort. Er findet ausnahmsweise in der Kirche zu Hohe Kolstrup statt.
Dafür wird dann am darauffolgenden Sonntag, 14. April, der deutsche Gottesdienst in der Nicolaikirche gefeiert. Beide Gottesdienste beginnen um 14 Uhr.
Während Apenrades deutsche Gemeindepastorin Anke Krauskopf den Gottesdienst am 7. April leitet, wird sie am 14. April von ihrer Kollegin Dorothea Lindow aus Tondern (Tønder) vertreten.
Anschließend Kirchenkaffee
Mit einer liebgewonnenen Tradition des deutschen Gemeindeteils wird trotz des Ortstausches nicht gebrochen. Das gemeinsame Kaffeetrinken im Anschluss an den Gottesdienst auf Hohe Kolstrup findet wie gewohnt statt.
Dänische Frühlingslieder und mehr
Das Harfenkonzert am 7. April in der Nicolaikirche beginnt um 16 Uhr. Der Eintritt ist frei. Solistin ist Mariann Mikkelsen. Sie hat nicht nur Harfe studiert, sondern ist auch ausgebildete Sängerin. Sie bedient ein breites Spektrum – von der klassischen Oper bis hin zu modernen Musicals.
Das Apenrader Publikum darf sich auf einen bunten Reigen dänischer Frühlingslieder freuen. Das Programm enthält zudem Werke von Franz Schubert, Niels W. Gade und Gabriel Fauré.