Wirtschaft
Kreditbank: Positiver Rückblick bei der Generalversammlung
Kreditbank: Positiver Rückblick bei der Generalversammlung
Kreditbank: Positiver Rückblick bei der Generalversammlung
Diesen Artikel vorlesen lassen.
Bei der Veranstaltung schaute der Vorstandsvorsitzende auf ein Jahr zurück, das erneut von der Pandemie geprägt war. Trotzdem haben es die Kunden und die Bank schaffen können, mit einem guten Ergebnis ins neue Jahr zu starten.
Täglich etwa acht neue Kundinnen und Kunden und das beste Jahresergebnis – das waren nur zwei Positiv-Meldungen, die der Vorstand der Kreditbank bei der Generalversammlung, die am Mittwochabend in der „Arena Aabenraa“ stattfand, vermelden konnte. 116,7 Millionen Kronen vor Steuerabzug, so lautet das Geschäftsergebnis der lokalen Bank mit Hauptsitz in Apenrade, das Bankdirektor Lars Frank Jensen stolz präsentierte.
Für die Zukunft gerüstet
Und auch gegen eventuelle Corona-Folgen, die der Bank zu schaffen machen könnten, sei das Geldinstitut gewappnet, so der Vorstandsvorsitzende Ulrich Jansen. 44 Millionen Kronen konnten nämlich für solche unvorhersehbaren Ausgaben zurückgelegt werden.
„Die Bank hat damit ein Polster aufgebaut, um mögliche Verluste auszugleichen. Deshalb ist die Bank gut gerüstet, um eventuelle negative Konjunkturschwankungen aufzufangen, darunter auch Spätfolgen der Corona-Pandemie“, sagt Bankdirektor Lars Frank Jensen in seinem Bericht.
50 Kronen Ausschüttung
Und nicht nur die Bank hat die Corona-Krise gut überstanden. „Auch die Kunden sind gut durch die Pandemie gekommen. Keiner von ihnen ist aufgrund von Corona in Konkurs gegangen“, berichtet der Vorstandsvorsitzende Jansen.
50 Kronen pro ausgegebener Aktie konnten deshalb an die Aktionäre ausgeschüttet werden, so Jansen. Das Eigenkapital sei auf 785 Millionen Kronen gewachsen und mache die Bank deshalb unabhängig von anderen Geldquellen, heißt es im Bericht des Vorstandes weiter.
Unterstützung in unsicherer Zeit
Mit Blick in Richtung Ukraine und dem derzeit dort wütenden Krieg nach der Invasion Russlands in das demokratische Land konstatiert der Bankvorsitzende, dass „es nur in sehr begrenztem Umfang Kunden gibt, die mit Russland oder Weißrussland Handel treiben“. Der Krieg führe jedoch zu Preissteigerungen und Inflation. Die Bank werde für private Haushalte und Unternehmen ein konstruktiver Partner sein und helfen, Sorgen soweit möglich, auszuschalten, versprach der Vorsitzende.