Deutsche Minderheit
Rekordverdächtiger Herbstmarkt in der Nachschule
Rekordverdächtiger Herbstmarkt in der Nachschule
Rekordverdächtiger Herbstmarkt in der Nachschule
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Die Mühe der Schülerinnen und Schüler für den guten Zweck hat sich gelohnt. Die vielen selbst hergestellten Produkte fanden beim Herbstbasar mit Eltern einen reißenden Absatz. Über rekordverdächtige Einnahmen kann sich allen voran die Kinderkrebshilfe freuen.
Nach emsiger Kreativwoche mit überall bastelnden und werkelten Schülerinnen und Schülern und nach einem mehr als gelungenen großen Herbstmarkt ist in der Deutschen Nachschule wieder etwas Ruhe eingekehrt.
Die vielen Lebensmittel- und Dekoprodukte, die die Schülerschaft hergestellt hatte, stießen bei den Angehörigen auf großes Interesse.
Von vornherein war klar: Der Erlös kommt erneut der Kinderkrebshilfeorganisation „Børnecancerfonden“ zugute.
Vermutlich mehr denn je
Der komplette Kassensturz war auch am Dienstag noch nicht abgeschlossen.
Karin Warm vom Leiterteam der Nachschule wagte aber eine Prognose: „Es wird vermutlich ein Rekordergebnis. Es wurde wirklich viel gekauft, und die Eltern rundeten die Beträge ganz oft auf. Das ist in der momentanen schwierigen Wirtschaftslage ja nicht selbstverständlich.“
Mehrere Tausend Kronen seien zusammengekommen. Genauer konnte Warm den Erlös noch nicht beziffern, da die Abschlussbilanz der Produktionswoche noch nicht vorliegt.
Feststehe aber, dass es eine mehr als gelungene und von Eltern und Geschwistern gut besuchte Veranstaltung war, so das Resümee von Karin Warm.
„Es herrschte eine außergewöhnlich gute Stimmung.“
Auftakt mit Musik und Gedichten
Das sei bereits beim Auftakt in der benachbarten Sporthalle mit Musik und deutsch-dänischen Gedichten der Fall gewesen.
„Die verschiedenen Gruppen der Kreativwoche haben sich dabei vorgestellt und haben erläutert, welche Produkte sie herstellten“, ergänzt Karin Warm.
Dann ging es hinüber zum bunten Herbstmarkt in den Nachschultrakten.
Auch wenn der Erlös des Basars für die gute Sache ist: Gleich drauflos stürmen und sich mit Produkten eindecken, konnten die Eltern noch nicht.
„Sie konnten erst einmal herumgehen und sich die Produkte anschauen. Die Stände waren noch mit einem Absperrband versehen, sonst wären alle gleich wild darauf losgestürmt“, so Karin Warm mit einem Lachen.
Die vielen selbst hergestellten Dinge gingen nach der offiziellen Markteröffnung dann weg wie warme Semmeln.
„Ich glaube, so viele Sachen wurden beim Herbstmarkt noch nie hergestellt und verkauft,“ so Karin Warm.
„Børnecancerfonden“ wird es freuen.