Natur und Freizeit

Nicht verpassen: Apfeltag im „Oldemorstoft“

Nicht verpassen: Apfeltag im „Oldemorstoft“

Nicht verpassen: Apfeltag im „Oldemorstoft“

Pattburg/Padborg
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Im Museum „Oldemorstoft" dreht sich am Sonntag wieder alles um den Apfel (Archivfoto). Foto: DN

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Das Heimatmuseum in Pattburg lädt für Sonntag zu einem Aktionstag rund um den Apfel ein. Es gibt jede Menge zu erleben und zu probieren. Wer möchte, kann auch Saft aus eigenen Äpfeln pressen. Interessante Infos gibt es für Allergiker!

Der Apfel, seine Kulturgeschichte, Sorten, seine Besonderheit und sein Geschmack. All das steht am kommenden Sonntag, 25. September, im Mittelpunkt einer Veranstaltung im Museum „Oldemorstoft“ am Bovvej in Pattburg.

Von 10 bis 16 Uhr können sich Gäste mit dem bekannten Obst befassen.

Wie Museumsleiter Mads Mikkel Tørsleff mitteilt, sind zum Apfelentdeckungstag Experten eingeladen.

Obstkenner Meinolf Hammerschmidt aus Winderatt südlich der Grenze wird Sorten bestimmen.

Imker erzählen, wie Bienen die Apfelbäume bestäuben und wie sie Honig „ernten“. Honigkostproben gibt es natürlich auch, und wer auf den Geschmack kommt, kann Gläser kaufen.

Museums-Plantage erkunden

Das Museum verfügt über eine eigene kleine Apfelplantage und hat das Augenmerk in erster Linie auf alte Apfelsorten gerichtet.

Gäste können sich bei einer Führung (11 und 13.30 Uhr) den Obstgarten anschauen, sich die Geschichte des Apfelzüchtens und Apfelerntens zu Gemüte führen und Wissenswertes über den Anbau des Obstes erfahren.

An einem Infostand warten interessante Erkenntnisse auf Apfelallergiker.

„Wussten Sie, dass die alten Sorten oft für Apfelallergiker verträglich sind?“, heißt es in der Ankündigung. Laut Mads Mikkel Tørsleff deuten neueste Forschungen zu Apfelallergien darauf hin.

Für das leibliche Wohl ist gesorgt

Beim Event am Sonntag veranstaltet der Ortsverein Fröslee-Pattburg (Frøslev-Padborg) eine Apfel-Lotterie. Man kann Apfelpunsch und Bratwurst kaufen, und es gibt die Möglichkeit, mitgebrachte Äpfel zu pressen und in Saft zu verwandeln.

Eine Anmeldung ist nicht erforderlich, man kann einfach auf- und in die Welt des Apfels eintauchen, so der Hinweis des Museumsleiters.

 

 

 

 

 

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