Blaulicht
Diese Beamten liefern die Polizeiinfos
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Die Polizeidirektion Süd mit Sitz in Sonderburg lud Pressevertreterinnen und -vertreter zu einem informellen Austausch ein, um unter anderem über den tagtäglichen Austausch bei der Telefonkonferenz zu sprechen. Die Beamten am Telefon haben somit nun ein Gesicht bekommen.
„Ach, so seht ihr also aus.“ Dieser Satz kam gleich mehreren Medienvertreterinnen und -vertretern aus Nordschleswig über die Lippen, als Ende der Woche im Polizeibezirksrevier in Sonderburg die lokale Presse zu einem informativen Stelldichein mit Kennenlernen eingeladen war.
Neben dem Leiter des Polizeidistrikts Süd, Henning Marcussen, waren beim Treffen auch Pressesprecherin Anette Johnsen sowie die beiden Beamten dabei, die dem „Nordschleswiger“ und anderen Medienhäusern jeden Morgen über Geschehnisse in den Kommunen Tondern (Tønder), Sonderburg und Apenrade (Aabenraa) berichten und die ihnen Fragen beantworten.
In erster Linie Thomas Berg und Chris Thorning Vesterdal sind den Medienleuten und der Leserschaft der Polizeinachrichten namentlich ein Begriff. Nun weiß man auch, wie die beiden leitenden Beamten der Ermittlungsabteilung aussehen.
Nicht alles geht raus
Beim Treffen im Sitzungsraum der Polizeistation kam man sich näher und plauderte über den Informationsfluss der Polizei zu den Medien und auch darüber, was man voneinander erwartet.
Man sei bemüht, das Wesentliche von den täglichen Einsatzprotokollen weiterzugeben, könne bei der Fülle an Anzeigen und Meldungen aber nicht alles mitteilen, sagte Henning Marcussen.
Es gebe auch immer wieder Fälle, die aus Personenschutzgründen, ethischen oder ermittlungstaktischen Gründen nicht öffentlich gemacht werden.
In besonderen Fällen laufe die Ermittlungsarbeit zudem bei übergeordneten Stellen. Für die Informationen sei dann die Pressestelle zuständig, ergänzte Marcussen.
Die Medienleute bekamen von Chris Thorning Vesterdal und Thomas Berg noch eine kleine Führung durch die Polizeistation, ehe man sich mit einem „Auf Wiedersehen“ verabschiedete.
Eigentlich hätte es „Auf Wiederhören“ heißen müssen, denn nach der Stippvisite am Ringridervej folgt der Kontakt nun wieder übers Telefon.