Sturm Malik

Wasserstand sinkt schnell

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Nordschleswig
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Überschwemmung im Sonderburger Hafen. Foto: Birgit Høier

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In Hadersleben, Apenrade und Sonderburg hat es Überschwemmungen gegeben. Im Laufe der Nacht begann das Hochwasser, sich zurückzuziehen. Der Zugverkehr zwischen Sonderburg und Tingleff ist unterbrochen.

Als der Sturm Malik an Stärke abnahm, kam das Hochwasser an der Ostseeküste. In Apenrade (Aabenraa), Hadersleben (Haderslev) und Sonderburg (Sønderborg) hatten die Einsatzleitungen wegen Überschwemmungen in der Nacht zum Montag alle Hände voll zu tun, schreibt „TV Syd“.

 

Hochwasser in Apenrade Foto: Jan Peters

Am frühen Morgen konnten sie jedoch den Einsatz beenden, da der Wasserstand laut dem Dänischen Meteorologischen Institut (DMI) gegen drei Uhr begann, schnell zu sinken. Laut DMI war der Wasserstand um sieben Uhr in Hadersleben nur noch 51 Zentimeter über Normal, in Apenrade 53 Zentimeter und in Sonderburg 58 Zentimeter.

In Sonderburg wurde bereits am Freitag die Sønder Havnegade gesperrt. Foto: Kommune Sønderborg

Schienenersatzverkehr bis 22 Uhr

Der Zugverkehr zwischen Sonderburg und Tingleff (Tinglev) ist weiterhin unterbrochen, schreibt DSB auf der Homepage. Die Strecke wird bis 22 Uhr mit Bussen bedient, die von den Bahnhofplätzen der vier betroffenen Stationen abfahren. Die Ursache der Unterbrechung ist fehlender Strom in der Oberleitung.

Auch Fünen und Seeland waren vom Hochwasser betroffen.

DMI hat Malik als Sturm der Klasse 2 klassifiziert. Es ist damit der erste eigentliche Sturm seit 2016, als Urd über Dänemark zog. Es gibt 4 Klassen, die schwersten Stürme liegen in Klasse 4.

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