Auch wenn sich die Polizei äußerst bedeckt gibt, so scheint ihr am Sonntag ein „dickerer Fisch“ ins Netz gegangen zu sein. Wie der „Nordschleswiger“ am Montag erfuhr, konnte am Autobahngrenzübergang ein mutmaßlicher Drogenschmuggler gefasst werden. Ein Sprecher der Grenzpolizei, UKA Vest, in Pattburg wollte nicht ins Detail gehen, sprach aber von einem „spannenden Fall“.

Mit Rücksicht auf die weiteren Ermittlungen will die Polizei jedoch möglichst keine weiteren Angaben machen, weder zur Menge noch zur Art der sichergestellten Drogen. Selbst die Uhrzeit und die näheren Umstände, die zur Festnahme führten, wollte die Polizei noch nicht an die Öffentlichkeit geben.

Bestätigt ist, dass es sich um einen 49-jährigen Mann handelt, gegen den wegen Drogenschmuggels ermittelt wird. Über Nationalität und Wohnsitz machte die Polizei auch keine Angaben.

Der 49-Jährige wurde am Montagvormittag dem Haftrichter in Sonderburg (Sønderborg) vorgeführt, der eine vierwöchige Untersuchungshaft anordnete. Der mutmaßliche Drogenschmuggler räumt die Tat teilweise ein, wie aus einer knappen Twitternachricht der Polizei hervorgeht.