Deutsche Minderheit

BDN Bezirksverein hält Rückblick auf das Jahr 2021

BDN Bezirksverein hält Rückblick auf das Jahr 2021

BDN Bezirksverein hält Rückblick auf das Jahr 2021

Apenrade/Aabenraa
Zuletzt aktualisiert um:
Das Logo der deutschen Minderheit enthält außer den zwei schleswigschen Löwen auch die stilisierte Brücke über die Immerwatter Au. Foto: BDN

Diesen Artikel vorlesen lassen.

Die Bezirksmitgliederversammlung findet in diesem Jahr im Haus Nordschleswig statt. Hier soll möglichst ein neuer Kassierer oder eine neue Kassiererin gefunden werden.

Am Dienstag, 19. April, findet die große Mitgliederversammlung des BDN Bezirks Apenrade im Haus Nordschleswig statt. Beginn ist um 19 Uhr.

Auch wenn der Terminkalender des Bezirks im Jahr 2021 wegen der Corona-Pandemie relativ leer war, gibt es sicherlich eine Menge zu berichten und zu bereden. Schließlich fanden im November die Kommunalwahlen statt.

Im Rahmen der Veranstaltung wird natürlich ein Rückblick auf das Abschneiden der Kandidaten der Schleswigschen Partei gehalten.

Stimmengewinn mit Wermutstropfen

So konnten sich die Verantwortlichen im Bezirk Apenrade über einen Stimmengewinn freuen. Dass es ziemlich knapp nicht für ein drittes Mandat reichte, war jedoch ein schwer zu schluckender Wermutstropfen.

Nach der Wahl ist bekanntlich vor der (nächsten) Wahl. So gilt es schon jetzt die Weichen für eine noch erfolgreiche(re) Kommunalwahl 2025 zu stellen.

Zur Wiederwahl bereit

Und das fängt im Bezirk Apenrade von oben an. Alle vier Jahre – nämlich im Jahr nach den Kommunalwahlen – stehen alle Posten des Bezirksvorstandes zur Disposition.

„Sowohl die Bezirksvorsitzende als auch der SP-Kommunalvorsitzende sind zu einer Wiederwahl bereit“, stellt die Bezirksvorsitzende Mary Tarp fest.  Sie kandidiert also erneut und auch Hugo Schmidt würde den Vorsitz im SP-Kommunalausschuss weiter übernehmen.

Auf Kassierersuche

Bei den Posten der jeweiligen Stellvertreter wird es jedoch Änderungen geben müssen, da die amtierenden Stellvertreter nicht wieder zur Verfügung stehen. Das gilt auch für das Amt des Kassierers. Thilo Schlechter hat bereits vor zwei Jahren angekündigt, dass für ihn Ende dieser Legislaturperiode Schluss ist. Zum Bedauern der Bezirksvorsitzenden ist (diesmal) nicht an seiner Entscheidung zu rütteln.

Allerdings hängen Kassierer und Kassiererinnen nicht an Bäumen: Bislang sind sämtliche Werbungsversuche gescheitert. „Natürlich hoffen wir, den Posten besetzen zu können“, sagt die Bezirksvorsitzende. Sollte im Vorfeld kein Kandidat gefunden werden und sich auch aus den Reihen der Teilnehmenden an der Bezirksmitgliederversammlung keine geeignete Person zur Verfügung stellen, müsste der Bezirksvorstand seinen Plan B aus der Schublade ziehen.

Plan B

„Alternativ wäre ich bereit, Vorsitz und Kasse in ,Personalunion’ zu übernehmen“, sagt Mary Tarp. „Ich habe mich im Vorweg beim Hauptvorstand erkundigt. Es gibt keinen Paragrafen, der dagegen spricht. Auch in Sonderburg wurde es viele Jahre so gehandhabt“, fügt sie hinzu.

Mehr lesen

Nachruf

Meinung
Eric Vesterlund
„Claus Andersen in memoriam“