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Mittwochstreff blickte in die Ferne und in die Geschichte

Mittwochstreff blickte in die Ferne und in die Geschichte

Mittwochstreff blickte in die Ferne und in die Geschichte

Apenrade/Aabenraa
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Ein Programmpunkt auf der Fahrt war der Besuch der Aussichtsplattform des „Hotel Alsik“, von der aus der Blick in alle Richtungen weit reicht. Foto: Privat

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Der Ausflug nach Sonderburg gab nach langer Zeit wieder die Möglichkeit, sich zu treffen und sich miteinander zu unterhalten.

„Nach so langer Zeit konnten wir uns endlich wieder miteinander unterhalten“, freute sich kürzlich Heidi Ullrich, die Vorsitzende des Apenrader Mittwochstreffs. Und nicht nur ihr fehlten wohl die Gespräche, denn am Ausflug nach Sonderburg (Sønderborg) nahmen 29 Personen teil – darunter auch Mitglieder des Rothenkruger Donnerstagsclubs.

Die Glasfront der Aussichtsplattform erstreckt sich rundherum und ermöglicht so den Blick in alle Himmelsrichtungen. Den Hintergrund nutzen viele Besucher als Fotomotiv. Foto: Privat

Neben den Gesprächen hinterließ der Blick von der Aussichtsplattform des „Hotel Alsik“ einen ersten großen Eindruck bei den Teilnehmerinnen und Teilnehmern. Von der 16. Etage des Gebäudes, dem „Point of View“, direkt am Alsensund (Alsund) haben Besucher freien Ausblick auf die Umgebung, und der Blick kann weit über Nordschleswig und auch den schleswig-holsteinischen Teil der Fördeküste schweifen. „Der Eigner ist übrigens die Kommune Sonderburg“, berichtet die Vorsitzende.

Mit Kaffee und Kuchen gestärkt ging es ins Museum. Foto: Privat

Visuell vorerst gesättigt, traf sich die Gruppe im Restaurant des Hotels, wo ein reichhaltiges Kuchenbüfett wartete.

Das Deutsche Museum für Nordschleswig erstrahlt in ganz neuem Licht. Davon konnte sich der Mittwochstreff beim Besuch überzeugen. Foto: Privat

Gut gestärkt ging es dann in das Deutsche Museum für Nordschleswig. Das generalüberholte Gebäude mit dem markanten Anbau hatte nach den Arbeiten erst im vergangenen Jahr eröffnet. Museumsleiter Hauka Grella und Nina Jepsen, die Leiterin des Archivs der deutschen Minderheit, das sich ebenfalls im Haus befindet, empfingen die Gäste und konnten bei einer Führung durch das Museum viel Interessantes über das Haus erzählen.

Mit diesen Eindrücken machte sich die Gruppe auf den Rückweg.

Sehenswerte Landschaft

Als krönender Abschluss des Ausflugs fuhr Busfahrer Paul Sehstedt dann über die Strecke am Wasser entlang zurück nach Apenrade. Über Düppel (Dybbøl) ging es in Richtung Warnitz (Varnæs) und dann in die Heimatstadt. „Eine Rückfahrt, die landschaftlich sehenswert war“, findet Heidi Ullrich, die sich schon auf den nächsten Ausflug freut, der am 22. September stattfindet, wie sie ankündigt. 

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