Polizeinotizen

Unkrautbrenner hielten die Feuerwehr auf Trab

Unkrautbrenner hielten die Feuerwehr auf Trab

Unkrautbrenner hielten die Feuerwehr auf Trab

Apenrade/Aabenraa
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Beim Einsatz eines Unkrautbrenners ist Vorsicht geboten. Foto: DN

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Gleich zweimal sind am Mittwoch Brände durch den Einsatz von Unkrautbrennern verursacht worden. Sowohl in Apenrade als auch in Jordkirch konnte der Schaden in Grenzen gehalten werden.

Um 14.23 Uhr am Mittwoch und später dann noch einmal gegen 18.30 Uhr sind Einsatzkräfte der Feuerwehr im Großraum Apenrade zu Bränden ausgerückt, die durch Unkrautbrenner verursacht wurden.

Der erste Einsatz war im Gewerbegebiet am Løgumklostervej in Apenrade. Dort hatte ein 47-Jähriger mit einem Brenner versehentlich die Fassade einer Küchenfirma in Brand gesetzt.

Laut Thomas Berg vom Polizeibezirksrevier in Sonderburg (Sønderborg) konnte die Feuerwehr den Brand verhältnismäßig schnell löschen und den Schaden begrenzen.

Auf Nummer sicher

Wie die Apenrader Feuerwehr mitteilte, sind Fassadenelemente und Innenverkleidungen zum Nachlöschen entfernt worden.

Die Wehren aus Rothenkrug (Rødekro) und Loit (Løjt) assistierten unter anderem dabei, Rauch mit speziellen Ventilatoren aus den Trakten zu bekommen und sicherzustellen, dass die Fassade eines angrenzenden Möbelhauses nicht auch in Brand geraten war.

Einsatz der Feuerwehr am Løgumklostervej in Apenrade. Foto: Aabenraa Brandvæsen/Jan Bek Jensen

Am Abend folgte dann ein Einsatz im Wohngebiet am Lunden in Jordkirch (Hjordkær). Dort hatte eine 50-jährige Bewohnerin beim Einsatz eines Unkrautbrenners Fassadenteile in Brand gesetzt. Die Feuerwehr konnte auch bei diesem Einsatz Schlimmeres verhindern.

Wegen des Malheurs erwartet den 47-Jährigen und die 50-Jährige ein Nachspiel wegen Verstoßes gegen das Bereitschaftsgesetzes („Beredskabsloven“).  

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