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Yes-Schlagzeuger Alan White gestorben

Yes-Schlagzeuger Alan White gestorben

Yes-Schlagzeuger Alan White gestorben

dpa
London
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Nach kurzer Krankheit verstorben: Die Rock-Band Yes trauert um ihren Drummer Alan White. Foto: Dean Rutz/The Seattle Times via AP/dpa

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Der Drummer der britischen Rockband Yes Alan White ist nach kurzer Krankheit verstorben. Seine Bandmitglieder reagierten schockiert - und wollen White nun mit einer besonderen Geste ehren.

Der Schlagzeuger der britischen Progressive-Rock-Band Yes, Alan White, ist am Donnerstag im Alter von 72 Jahren gestorben. Das teilten seine Familie und die Band in den sozialen Medien mit.

Ihr vielgeliebter Drummer und «Freund seit 50 Jahren» sei nach kurzer Krankheit in seinem Zuhause nahe der US-Stadt Seattle gestorben, schrieb die Band auf Twitter. Die Nachricht habe die gesamte Yes-Familie schockiert und fassungslos gemacht. Die Band will die bevorstehende Tournee in Großbritannien im Juni laut Nachrichtenagentur PA nun White widmen.

White wurde am 14. Juni 1949 in Pelton in England geboren. 1972 stieß er zu Yes und war seit dem Tod des Gründungsmitglieds Chris Squire im Juni 2015 das dienstälteste Mitglied der Band. Er arbeitete auch mit Stars wie John Lennon, George Harrison und Eric Clapton zusammen. Yes, 1968 gegründet, war 2017 in die «Rock & Roll Hall of Fame» aufgenommen worden. Zu ihren Hits gehören «Owner Of A Lonely Heart», «Roundabout» und «Long Distance Runaround».

Whites Tod löste Bestürzung aus. Yoko Ono twitterte, White sei ein wunderbarer Schlagzeuger gewesen, der einen wesentlichen Anteil am Sound von Lennon-Hits wie «Imagine» und «Instant Karma» gehabt habe. «Er war immer sanft, freundlich und gut gelaunt.»

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