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Die günstigsten Campingziele im Sommer

Die günstigsten Campingziele im Sommer

Die günstigsten Campingziele im Sommer

Paulina von Ahn
Paulina von Ahn
Nordschleswig
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Wer Campingurlaub macht, sollte sich vorher über die Kosten Gedanken machen. Foto: Karin Riggelsen

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Die Sonne scheint, die Temperaturen steigen, die Wohnmobile sind mit Sommerreifen ausgestattet – die Campingsaison kann beginnen. Wo Urlauberinnen und Urlauber in Europa am günstigsten campen können und in welchen Ländern sie etwas tiefer in die Tasche greifen müssen.

Das sommerhafte Wetter lädt zu Ausflügen in die Natur ein, und auch die Campingsaison kommt ins Rollen. Doch bevor Urlauberinnen und Urlauber die Schlafsäcke verstauen und sich hinters Steuer setzen, sollten sie sich über die mit der Reise verbundenen Kosten auseinandersetzen. 

Das Berliner Reise- und Buchungsportal „camping.info“ hat die Übernachtungspreise der europäischen Campingplätze ausgewertet und eine Übersicht über die durchschnittlichen Preise erstellt. 

In einer Pressemitteilung klärt das Unternehmen über die Camping-Kosten von insgesamt 34 Ländern auf. Die dargestellte Grafik repräsentiert nur einen Teil der Länder. Weitere Ergebnisse sind auf der Internetseite von „camping.info“ zu finden

Italien gilt 2024 als teuerstes Campingland. Hier zahlen Gäste im Schnitt 292,68 Kronen pro Übernachtung. Auch in Kroatien, in der Schweiz und in Österreich müssen Camperinnen und Camper beim Urlaub vergleichsweise tief in die Tasche greifen. In Dänemark liegt der durchschnittliche Preis bei 234,06 Kronen pro Nacht, und in Deutschland bei 205,26 Kronen. Unter 120 Kronen zahlen Wohnwagenliebhaberinnen und -liebhaber für eine Übernachtung auf einem Campingplatz in der Türkei und in Albanien, welches mit 100,84 Kronen das Land mit dem günstigsten Angebot ist.

Preisanstieg zum Vorjahr

Maximilian Möhrle, Geschäftsführer des Reise- und Buchungsportals, spricht von einem Anstieg der Preise im Vergleich zum Vorjahr und ordnet die Zahlen ein: „Insgesamt erwartet Campingurlauberinnen und -urlauber ein ausgezeichnetes Preis-Leistungs-Verhältnis. Nicht nur inflationsbedingt, sondern auch durch die weiterhin steigende Nachfrage und das wachsende Qualitätsniveau im Campingtourismus lässt sich der Preisanstieg zum Vorjahr erklären. Wer mit kleinem Urlaubsbudget campen möchte, der sollte nach Plätzen abseits der Tourismushochburgen schauen und wenn möglich außerhalb der Hauptreisezeiten losfahren.“ 

Um das Preisniveau schon bei der Urlaubsplanung einordnen zu können, listet „camping.info“ zu jedem Campingplatz, auch in Nordschleswig, einen Vergleichspreis. 

„Die Sortierfunktion „Preis“ unterstützt Nutzerinnen und Nutzer zudem dabei, einen Campingplatz zu finden, der zum eigenen Geldbeutel passt“, ergänzt Möhrle.

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