Insolvenz

Bezahlkarte für die Flens-Arena nicht mehr nutzbar – Guthaben eingefroren

Bezahlkarte für die Flens-Arena nicht mehr nutzbar – Guthaben eingefroren

Bezahlkarte für die Flens-Arena nicht mehr nutzbar – Guthaben eingefroren

Anna-Kathrin Gellner/shz.de
Flensburg
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Flens-Arena
Foto: Sebastian Iwersen

Der Stadionbezahlkarten-Anbieter Payment Solution Services hat Insolvenz angemeldet. Das hat Folgen für Besucher der SG-Spiele.

Der Stadionbezahlkarten-Anbieter Payment Solution Services hat Insolvenz angemeldet. Das hat Folgen für Besucher der SG-Spiele.

Der Stadionbezahlkarten-Anbieter Payment Solution Services hat Insolvenz angemeldet - und das hat Folgen für Besucher der Flens-Arena. Das Guthaben auf den Just-Pay-Karten, mit denen man dann im Stadion bargeldlos bezahlen kann, werde zunächst eingefroren. Das teilte die PR-Agentur „Förde Show Concept“ mit. Betroffen sind nicht nur die Flensburger Handballfans, sondern auch Besucher des Olympiastadions in Berlin, des Fritz-Walter-Stadions des 1. FC Kaiserslautern, der Commerzbank-Arena in Frankfurt und der Arena in Trier.

Nach Aussage des vorläufigen Insolvenzverwalters Sven-Holger Undritz könnten die Karten bis Saisonende nicht mehr genutzt werden. Auch das Restguthaben können sich die Fans der Mitteilung zufolge wegen des schwebenden Insolvenzverfahrens nicht auszahlen lassen. Außerdem kann die Guthabenabfrage nicht mehr im Stadion selbst erfolgen, sondern muss online eingesehen werden (hier geht's zum Link). Betroffen sind bis auf Weiteres auch Besucher von Konzerten und Messen in der Flens-Arena.

Für alle, die sich in der Flens-Arena trotzdem etwas zu essen oder trinken kaufen wollen, würden der Agentur zufolge nun Kassen eingerichtet, wo die Besucher bar bezahlen können. Nun sei man bemüht, „eine gute Lösung für die Fans zu finden“, so der Betreiber der Flens-Arena, Peter Thomsen. Es werde eine Sanierung des Unternehmens angestrebt - dann habe man zu klären, ob die Geschäftsbeziehung weiterhin bestehen kann. „Eventuell gibt es bis Juli eine Entscheidung“, so Susanne Knorr von „Förde Show Concept“.

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