Produktionsprognose

Weniger Öl und Gas in Dänemark

Weniger Öl und Gas in Dänemark

Weniger Öl und Gas in Dänemark

Kopenhagen
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Foto: dpa

Staatliche Energiebehörde korrigiert Produktionsprognose um vier Prozent nach unten. Ölexport wird somit noch bis 2026 möglich sein – der Erdgasexport sogar bis 2032.

Staatliche Energiebehörde korrigiert Produktionsprognose um vier Prozent nach unten. Ölexport wird somit noch bis 2026 möglich sein – der Erdgasexport sogar bis 2032.

Es ist seit Jahren bekannt, dass die unter der Nordsee lagernden dänischen Erdöl- und Erdgasvorräte in den kommenden Jahre zur Neige gehen. Zugleich werden damit der Staatskasse wichtige Einnahmen in Verbindung mit Förderabgaben verloren gehen. Die staatliche dänische Energiebehörde hat eine neue Produktionsprognose veröffentlicht, die bei den Verhandlungen mit den Ölkonzernen über eine Entlastung bei Steuern und Abgaben eine Rolle gespielt haben.

Nach einer Einigung kündigten die Unternehmen an, wieder mehr Geld in die Fördertechnik zu investieren, was vor allem in Esbjerg als Zentrum der dänischen Offshore-Aktivitäten Freude auslöste. 

Laut neuer Prognose wird Dänemark nach einer Periode ohne volle Selbstversorgung mit Öl und Gas 2019 bis 2022 noch bis 2026 erneut Öl exportieren können. Erdgas sogar bis 2032. Allerdings musste die Prognose, wie viel  gefördert werden kann, um vier Prozent nach unten korrigiert werden.  

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