Landwirtschaft

Einkommen von Landwirten schwankt

Einkommen von Landwirten schwankt

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jt
Kopenhagen
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Foto: dpa (Symbolfoto)

Die Landwirte Dänemarks weisen große Unterschiede im finanziellen Bereich auf. Insbesondere in der konventionellen Landwirtschaft muss jeder Groschen gedreht werden.

Landwirtschaftliche Betriebe, die gut laufen, können nahezu jährlich Geld zur Seite legen, während Betriebe mit schlechten Finanzen von Krediten zehren müssen. Zu dem Schluss kommt eine neue Analyse der dänischen Statistikbehörde Danmarks Statistik.

Demnach haben die am besten verdienenden konventionellen Landwirte im Zeitraum von 2015 bis 2017 im Durchschnitt zwei Millionen Kronen pro Jahr zur Seite gelegt. Die Landwirte, die am wenigsten einnahmen, mussten hingegen in den drei Jahren ihr Minus bei den Betriebskosten und für den Privatgebrauch mit Krediten ausgleichen, so die Behörde.

„Diese Art der Leihfinanzierung des Minusgeschäftes ist über einen längeren Zeitraum nicht machbar. Im schlimmsten Falle droht der Konkurs“, erklärt Henrik Bolding Pedersen, Chefberater bei der Behörde.

Die neue Analyse über die Finanzen der Landwirte zeige zudem, dass es insbesondere den Milch- und Schweineproduzenten gut gehe. Auch die ökologischen Betriebe, wo viele Milchproduzenten vertreten sind, schneiden gut ab. „Wenn wir die Rechenschaftsberichte der konventionellen mit den ökologischen Landwirten vergleichen, dann schreiben mehr konventionelle Landwirte rote Zahlen“, so Pedersen.

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